04.05.2025 – May the force be with you

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Zwischen Prequels, Fortsetzungen und Spin-Offs gewinnt das Star-Wars-Universum in dieser weit, weit entfernten Galaxie immer mehr Fans und Gewinne und belebt die Liebe der langjährigen Fans zur Saga neu. Aber noch wichtiger ist, dass diese Filme den Weg für neue Filme, Serien, literarische Sagas und andere Produkte geebnet haben, die den Fantasy-Kosmos bereichern. Und das alles dank der Saat, die George Lucas 1977 gelegt hat. An diesem Sonntag feiert diese produktive Filmdynastie, die seit 2012 zum Disney-Konzern gehört, ihr großes Ereignis: den World Star Wars Day. Aber was ist so besonders am 4. Mai?

An diesem Tag im Jahr 1979 veröffentlichte die britische Zeitung London Evening News eine Notiz, in der Mitglieder der britischen Konservativen Partei Margaret Thatcher nach ihrer Wahl zur Premierministerin gratulierten. Die Notiz lautete: „May the 4th be with you, Maggie“. Eine amüsante grammatikalische Konstruktion, die sich, nicht ohne Einfallsreichtum, die ikonische Phrase aneignete, mit der sich die Jedi gegenseitig begrüßen: „May the force be with you“, mit anderen Worten: „Möge die Macht mit dir sein“.

In Anlehnung an diese Anekdote hat eine Gruppe von Warsies-Fans, die sich 2011 auf dem Toronto Underground Cinema Festival versammelten, den 4. Mai zum offiziellen „Star Wars-Tag“ erklärt. Die Saga hält den Guinness-Weltrekord für das erfolgreichste und lukrativste Franchise der Welt mit einem geschätzten Wert von 70 Milliarden Dollar.

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Deshalb finden an jedem 4. Mai auf der ganzen Welt Festivals und Filmmarathons statt, bei denen die Fans als ihre Lieblingsfiguren verkleidet kommen. Ein halbes Jahrhundert nach der Öffnung der Tore dieser Galaxie, die das Kino revolutioniert hat, steht die Saga vor einer vielversprechenden Zukunft, die von einer unwiderlegbaren Tatsache getragen wird: Sie ist weiterhin eine Geldmaschine. George Lucas hat das Merchandising erfunden, und vor allem die erste Trilogie hat zahlreiche Spielzeuge und Gegenstände hervorgebracht, die noch heute gesammelt werden. Das ist eine Art, die eigene Kindheit nicht zu vergessen. Und Tatsache ist, dass das Imperium von George Lucas bis heute weiter zurückschlägt. Nicht mehr mit schnellen Schiffen und bunten Laserstrahlen, sondern mit seiner besten Waffe: dem Marketing, dessen Zahlen in der Geschichte des Kinos an der Spitze der Charts stehen. T-Shirts, Pyjamas, Plakate, Spielzeug, Puppen und Figuren, Kostüme, Anstecknadeln… Die Liste ist unendlich lang und umfasst auch so unvermutete Produkte wie Imperial und natürlich Alliance-Geschirr.

Was aber hat diese Saga, die immer wieder neue Fans findet, zu einem generationenübergreifenden Mythos gemacht? Dass „es sich um eine Darstellung des Kampfes zwischen Gut und Böse handelt, den wir alle innerlich führen, und am Ende gewinnt immer das Gute, was uns Hoffnung gibt, denn im wirklichen Leben ist es nicht immer so. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Spezialeffekte seinerzeit eine brutale Wirkung hatten“.

Quelle: Agenturen