Der Internationale Tag der Journalisten wird jedes Jahr am 8. September begangen, um die Arbeit derjenigen zu würdigen, die sich der Information der Welt widmen, auch wenn sie sich dabei Herausforderungen und Gefahren ausgesetzt sehen.
Der Tag wurde zu Ehren des tschechischen Journalisten Julius Fucik eingeführt, der am 8. September 1943 vom Naziregime hingerichtet wurde. Er war ein entschiedener Verfechter des Rechts auf freie Meinungsäußerung und wurde wegen seiner Schriften gegen die Nazi-Besetzung der Tschechoslowakei zum Tode verurteilt.
Aus diesem Grund wurde dieses Datum eingeführt, um über die grundlegende Rolle des Journalismus in demokratischen Gesellschaften nachzudenken und Journalisten wie Julius Fucik zu ehren, die ihr Leben für die Wahrheit gegeben haben.
Während dieser Tag die Bedeutung des Journalismus bei der Suche nach der Wahrheit und bei der Verteidigung der Meinungsfreiheit hervorheben soll, wollen wir heute nicht nur die unverzichtbare Arbeit derjenigen feiern, die die Welt informieren, sondern auch derer gedenken, die für die Ausübung dieses Berufs mit ihrem Leben bezahlt haben.
In vielen Teilen der Welt ist der Journalismus nach wie vor ein risikoreicher Beruf, und die Zahlen zeigen, dass der Beruf weltweit einer wachsenden Bedrohung ausgesetzt ist.