Der Seedienst der Guardia Civil und die Seenotrettung haben am Mittwochmorgen (26.04.2023) 14 Personen gerettet, die sich an Bord eines Skiffs in den Gewässern vor der Insel Cabrera im Süden von Mallorca befanden. Die Rettung erfolgte an diesem Mittwoch gegen 6.40 Uhr. Die 14 Insassen nordafrikanischer und subsaharischer Herkunft sind offenbar bei guter Gesundheit, wie die Regierungsdelegation auf den Balearen erklärte.
Seit dem 12. April, als sechs kleine Boote mit insgesamt 134 Migranten an der balearischen Küste, fünf in den Gewässern vor Mallorca und ein sechstes in Formentera ankamen, wurde keine Ankunft von Einwanderern per Skiff auf den Inseln mehr gemeldet.
In diesem Jahr sind laut EFE-Zählung bisher 19 kleine Boote mit 334 Einwanderern an Bord auf dem Archipel angekommen, während im Jahr 2022 nach Angaben des Innenministeriums 174 irreguläre Schiffe mit 2.570 Insassen vor der balearischen Küste entdeckt wurden.
Quelle: Agenturen