15.05.2024 – Internationaler Tag der Familie

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Der Internationale Tag der Familie wird jedes Jahr am 15. Mai begangen, nachdem die Vereinten Nationen ihn 1993 eingeführt haben, um die Bedeutung der Familien zu unterstreichen. Doch aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen haben viele Familien in Spanien mit finanziellen Sorgen zu kämpfen. Laut der letzten offiziellen Volkszählung leben in Spanien 48,6 Millionen Menschen, davon 19,3 Familien.

Aus einer Umfrage geht hervor, dass 35 % der spanischen Bevölkerung Schwierigkeiten haben, am Ende des Monats über die Runden zu kommen. Diese Zahlen zeigen, dass der finanzielle Druck auf viele Haushalte immer noch beträchtlich ist, auch wenn die Inflation nachlässt. Obwohl dieser Prozentsatz gegenüber 37 % im Jahr 2023 gesunken ist, haben viele Spanier immer noch mit ihren monatlichen Ausgaben zu kämpfen.

Darüber hinaus gaben 46 % der Befragten an, dass sie ihre Ausgaben kürzen mussten, um über die Runden zu kommen. Diese Kürzungen deuten darauf hin, dass viele Familien Schwierigkeiten haben, ihre Finanzen in Ordnung zu halten, und nach Möglichkeiten suchen müssen, die Kosten zu senken.

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Allerdings gibt es eine Spaltung unter den Hispanics: 23 % geben an, in einer komfortablen Situation zu leben, 39 % befinden sich in einer Zwischenposition, ohne finanzielle Probleme, aber auch nicht komfortabel, und 35 % kämpfen, um über die Runden zu kommen.

Ein auffälliges Ergebnis der Umfrage ist, dass junge Menschen zwischen 18 und 35 Jahren am häufigsten mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben. Nicht weniger als 42 % dieser Altersgruppe geben an, dass sie Schwierigkeiten haben, ihre Grundausgaben zu bestreiten, während nur 24 % sagen, dass sie komfortabel leben.

Nach Angaben der Bankenaufsichtsbehörde hat die Hälfte der spanischen Haushalte nur 8.000 Euro oder weniger auf ihrem Girokonto. Dieser Betrag entspricht dem durchschnittlichen Guthaben auf den Konten, das für Zahlungen zur Verfügung steht, und ist seit der letzten Erhebung kaum um 200 Euro gestiegen.

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen ist die Zusammenarbeit zwischen Familien und politischen Entscheidungsträgern unerlässlich. Durch die Konzentration auf Haushaltsführung, bezahlbare Dienstleistungen und Beschäftigung kann der finanzielle Druck verringert werden. Dies wird den Familien helfen, in dieser unsicheren Zeit besser zurechtzukommen.

Quelle: Agenturen