Im Rahmen seines Plans zum Ausbau der Ladeinfrastruktur hat Endesa auf den Balearen insgesamt 323 Ladestationen für Elektrofahrzeuge installiert, von denen 85 % – insgesamt 276 – bereits in Betrieb sind.
Die restlichen 15 % (47) sind zwar bereits installiert und für die Öffentlichkeit sichtbar, können aber noch nicht genutzt werden, da sie noch auf die entsprechenden Genehmigungen warten, um an das Verteilernetz angeschlossen werden zu können, was die Vorstufe zu ihrer Inbetriebnahme ist, wie das Unternehmen in einer Erklärung mitteilte.
Darüber hinaus hat Endesa 40 weitere Ladestationen geplant, die sich entweder bereits in der Bauphase oder in anderen Bearbeitungsphasen befinden.
Von diesen 276 Ladepunkten, die auf den Balearen in Betrieb sind, befinden sich 180 auf Mallorca (65 % der Gesamtzahl), 66 Ladepunkte wurden auf Menorca installiert (24 % der Gesamtzahl) und 30 Ladepunkte auf der Insel Ibiza (11 % der Gesamtzahl aller Ladepunkte für Elektrofahrzeuge, die auf den Balearen in Betrieb sind).
Es handelt sich um das größte und leistungsstärkste private öffentliche Netz auf den Balearen. Endesa verfügt derzeit auf den Balearen über 26 ultraschnelle Ladepunkte mit Leistungen zwischen 150 kW und 350 kW, die sich größtenteils in der Nähe von Straßen befinden und von denen die Hälfte bereits in Betrieb sind.
„Die Ziele von Endesa für die kommenden Jahre sind der Ausbau des Ladenetzes, das Wachstum auf dem Markt und die Bereitstellung von Ladelösungen für Kunden, wo immer sie benötigt werden“, so das Unternehmen.
Endesa betonte, dass es beabsichtige, Ladepunkte aller Leistungsklassen, insbesondere Schnell- und Ultraschnellladepunkte, zu installieren, wobei ein Rollout-Plan alle Nutzungsmuster in allen Bereichen berücksichtigen soll.
Darüber hinaus arbeitet Endesa mit Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen und Privatpersonen an deren eigenen Elektrifizierungsprozessen zusammen und bietet Management-, Betriebs- und Wartungsdienste für rund 20 000 private Ladestationen im ganzen Land an, um den Übergang zur Elektromobilität zu erleichtern.
Um die Ladegeräte zu nutzen, müssen die Nutzer lediglich die Endesa-Lade-App herunterladen, die für iOS und Android verfügbar ist und über die der gesamte Ladevorgang überwacht und verwaltet werden kann.
Dank der in der App integrierten Karte können Sie die Route mit der besten Anordnung der Ladepunkte finden und planen, diese bis zu 15 Minuten im Voraus reservieren und mit dem Mobiltelefon bezahlen.
Der Nutzer kann sich direkt anmelden, indem er sein Facebook- oder Google-Konto verwendet oder eine E-Mail-Adresse angibt. Darüber hinaus kann er bei der Registrierung „günstige Konditionen“ in Anspruch nehmen und sein eigenes Konto mit seinen Präferenzen und Zahlungsmethoden einrichten, was „die nachfolgenden Aufladungen erleichtert“.
In jedem Fall ist die Registrierung für die Nutzung der Anwendung optional und es besteht immer die Möglichkeit, die App ohne vorherige Registrierung zu nutzen und direkt mit Kreditkarte zu bezahlen.
Endesa bietet außerdem eine große Auswahl an Tarifen, die auf die Bedürfnisse jedes Nutzers zugeschnitten sind. Zum einen gibt es monatliche Aufladetarife für diejenigen, die eine wiederkehrende Nutzung benötigen, die sogenannten „Small“- und „Large“-Tarife.
Darüber hinaus bietet sie auch die Option eines nutzungsabhängigen Tarifs an, der als „Tarifa a tu Ritmo“ (Tarif nach eigenem Tempo) bekannt ist und es den Nutzern ermöglicht, nur für die aufgeladene Energiemenge zu bezahlen. Dank dieser Flexibilität können die Nutzer jederzeit die Option auswählen, die ihren Vorlieben und Bedürfnissen am besten entspricht.
Quelle: Agenturen