Die Zahl der durch die Folgen des DANA verursachten Todesfälle liegt in Spanien weiterhin bei 220, davon 212 in der Autonomen Gemeinschaft Valencia, sieben in Kastilien-La Mancha und einer in Andalusien, während die Zahl der geretteten Personen auf insgesamt 36.721 angestiegen ist, davon 64 in den letzten 24 Stunden, wie die Regierung mitteilte.
Moncloa teilte außerdem mit, dass bisher 219 Autopsien durchgeführt wurden, von denen acht Personen „an Ursachen starben, die nicht mit der DANA zusammenhängen“. Mindestens 183 Leichen wurden bereits identifiziert, und 128 sterbliche Überreste wurden an ihre Angehörigen ausgehändigt.
Andererseits ist die Zahl der von den staatlichen Sicherheitskräften und dem Korps festgenommenen Personen auf 310 angestiegen, wobei in den letzten 24 Stunden 57 Festnahmen erfolgten.
Was die vermissten Personen betrifft, so zählten die von der Nationalen Polizei und der Guardia Civil in Zusammenarbeit mit Gerichtsmedizinern eingerichteten ‚ante mortem‘-Büros bis 20:00 Uhr an diesem Freitag 50 aktive Fälle von Vermisstenmeldungen in der Provinz Valencia durch die DANA, was einen Rückgang von 28 Fällen im Vergleich zur Bilanz des Vortages bedeutet, was auf die Zunahme der Identifizierungen unter den Verstorbenen und den Aufenthaltsort der lebenden Personen zurückzuführen ist.
Was die Daten der Streitkräfte betrifft, so wurden insgesamt 8.495 Armeeangehörige eingesetzt, von denen 2.103 der militärischen Notfalleinheit (UME) angehören, und 16 Psychologen und Psychiater sind eingeschlossen.
Darüber hinaus wurden 2.071 Spezialfahrzeuge zu Lande, zu Wasser und in der Luft eingesetzt, darunter 12 Hubschrauber, 107 technische Geräte, 1.790 Einsatz- und Transportfahrzeuge, 30 Drohnen, 36 Krankenwagen, das Schiff Galicia, 2 Minenjäger und 18 Boote sowie 22 Suchhunde.
Die Streitkräfte haben außerdem 11.800 Kilo Werkzeug, insgesamt 18.500 Kilo Hygieneartikel und 21.000 Kilo Kleidung verteilt. Darüber hinaus wurden nach Angaben der Exekutive 527 Werkstätten kontrolliert.
Schließlich wurden 9.728 Beamte der staatlichen Sicherheitskräfte und -korps in den am stärksten von Dana betroffenen Gebieten eingesetzt: 4.438 nationale Polizeibeamte, 5.290 Zivilgardisten und acht Psychologen. Außerdem wurden mehr als 1.600 Fahrzeuge sowie ein Flugzeug, zehn Hubschrauber, 85 Drohnen, zehn Boote, 23 Busse und insgesamt 1.000 Fahrzeuge eingesetzt.
Quelle: Agenturen
