Heute ist Welt-Espresso-Tag. Ein perfekter Moment, um einmal genauer auf drei Begriffe einzugehen, die oft verwechselt werden: „Solo”, „Espresso” und „Ristretto”. Sie ähneln sich, unterscheiden sich jedoch vor allem in der Menge des Wassers und der Extraktionszeit.
In Spanien bestellt man oft einen „Solo”, wenn man einen kleinen, starken Kaffee möchte. Ein „Solo” enthält in der Regel etwa 30 ml Kaffee und wird in etwa 25 Sekunden zubereitet. Er ähnelt einem „Espresso”, ist jedoch oft etwas weniger streng in der Zubereitung.
Der „Espresso“ ist der italienische Standard. Auch hier handelt es sich um etwa 25 bis 30 ml Kaffee, der unter hohem Druck zubereitet wird. Ein guter Espresso hat eine schöne goldbraune Crema und einen ausgewogenen Geschmack, der nicht zu bitter oder sauer ist.
Der „Ristretto” ist der konzentrierteste der drei. Er wird mit der gleichen Menge Kaffee wie ein „Espresso” zubereitet, jedoch mit weniger Wasser, etwa 15 ml, und in kürzerer Zeit. Dadurch ist der Geschmack intensiver und manchmal sogar etwas süßer.
Der eigentliche Unterschied liegt also nicht in den Kaffeebohnen oder der Maschine, sondern in der Wassermenge und der Zubereitungszeit. Das bestimmt, wie viele Aromastoffe aus dem Kaffee extrahiert werden.
Was wählen Sie also beim nächsten Mal? Einen „Solo” für einen einfachen spanischen Klassiker, einen „Espresso” für einen perfekt ausgewogenen Geschmack oder einen „Ristretto” für einen besonders kräftigen und kurzen Energieschub.
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Quelle: Agenturen


