Aus Untersuchungen der spanischen Wettbewerbskommission (CNMC) geht hervor, dass 26 Prozent der spanischen Haushalte eine private Krankenversicherung haben. Immer mehr Menschen entscheiden sich also für eine Zusatzversicherung zum öffentlichen Gesundheitswesen.
66 Prozent der Menschen haben eine persönliche oder Familienversicherung. Etwa 22 Prozent sind über ihren Arbeitgeber oder einen Verband versichert. Darüber hinaus haben mehr als 10 Prozent eine Versicherung über eine Sonderregelung für Beamte.
Diese Zahlen stammen aus einer Umfrage von Ende 2024. Mehr als 5.000 Haushalte und 9.000 Menschen nahmen daran teil. Ziel war es, herauszufinden, wie zufrieden die Menschen mit ihrer Versicherung sind und wie sie diese nutzen.
Sieben von zehn Haushalten geben an, mit den Informationen, die sie von ihrem Versicherer erhalten, zufrieden zu sein. Dazu gehören Informationen darüber, was erstattet wird und wie lange die Versicherung läuft. Nur 8 Prozent sind damit unzufrieden.
Auch die Inanspruchnahme der Versicherung verläuft in der Regel reibungslos. Drei Viertel der Menschen hatten in den letzten zwei Jahren keine Probleme, Gesundheitsleistungen in Anspruch zu nehmen. Dennoch hatten 11 Prozent Schwierigkeiten damit. Etwa 14 Prozent nahmen ihre Versicherung in diesem Zeitraum überhaupt nicht in Anspruch.
Die spanische Wettbewerbskommission hat eine umfassendere Untersuchung dieses Sektors eingeleitet. Sie untersucht die Macht der Versicherer, ihre Zusammenarbeit mit den Gesundheitsdienstleistern und die Qualität der Informationen für die Verbraucher.
Quelle: Agenturen





