Der 28. Februar ist in Spanien der Internationale Tag der seltenen Krankheiten (Día de las Enfermedades Raras). Ziel dieses Tages ist es, das Bewusstsein für seltene Krankheiten zu schärfen und die Erkrankten zu unterstützen.
Das 21. Jahrhundert scheint das Jahrhundert der Integration zu sein. Alte Kategorien, die früher trennend wirkten, werden in der westlichen Welt verändert. Ob es um Sexualität, körperliche Unterschiede oder Herkunft geht, die Botschaft lautet, dass alle Menschen gleichberechtigt sind und nicht als minderwertig angesehen werden sollten, auch nicht die mit seltenen Krankheiten.
Der 28. Februar ist der Tag der seltenen Krankheiten. Wir bitten um Verständnis für Patienten mit diesen Krankheiten. Sie sollten sich nicht für ihre Situation schämen, denn niemand sucht sich seine Krankheit aus. In Spanien sind etwa 3 Millionen Patienten, Betreuer und Familienangehörige betroffen.
Eine seltene Krankheit ist eine Krankheit, die weniger als 5 von 10.000 Menschen betrifft. Weltweit gibt es schätzungsweise 7.000 seltene Krankheiten. Im Durchschnitt wartet ein Patient mit einer seltenen Krankheit 4 Jahre auf eine Diagnose. In 20 % der Fälle dauert es sogar 10 Jahre oder länger, bis die Diagnose gestellt wird.
Quelle: Agenturen





