Das Regionalministerium für Familien und Soziales hat für dieses Jahr Zuschüsse in Höhe von 1,35 Millionen Euro für Organisationen angekündigt, die Lebensmittel und Sozialkantinen verteilen und ausgeben.
500.000 Euro davon werden mit 0,7 % der Einkommens- und Körperschaftssteuer belastet, 845.000 Euro kommen aus den Eigenmitteln der Regierung.
Laut einer Pressemitteilung des Regionalministeriums kommen diese Beihilfen, die für Einrichtungen in den Jahren 2024 und 2025 bestimmt sind, zu den im Dezember 2023 genehmigten 1,6 Millionen Euro hinzu, die bis 2025 verwendet werden sollen. Darüber hinaus ist geplant, die Beihilfe um weitere 500.000 Euro bis zum Ende des Jahres zu verlängern, in diesem Fall aus der Erhebung von 0,7% der Einkommensteuer.
Das Regionalministerium hat betont, dass eines der Hauptziele dieser Aufforderungen zur Einreichung von Anträgen darin besteht, den Bedarf derjenigen Gruppen zu decken, die keinen Zugang zu dem neuen Verteilungssystem, den so genannten Lebensmittelkarten, haben werden, das von der Zentralregierung im Rahmen des ESF+-Programms für die materielle Grundversorgung gefördert wird.
Diese Karten, die bereits an 400 Familien auf den Inseln verteilt wurden, sind für Familien mit unterhaltsberechtigten Minderjährigen bestimmt, so dass andere Gruppen keinen Zugang haben. Aus diesem Grund fordert das Regionalministerium alle Anspruchsberechtigten auf, sich an ihre jeweilige Stadtverwaltung zu wenden. Der Generaldirektor für soziale Angelegenheiten, Pep Falcó, hat all diese Maßnahmen bei einem Treffen mit den Einrichtungen des Nahrungsmittelnetzes erläutert und seine größtmögliche Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den Einrichtungen gezeigt, um sicherzustellen, dass keine Person oder Familie unversorgt bleibt.
Quelle: Agenturen