30 Millionen für Notfallmanagement und Prävention

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Die Priorität des Regionalministeriums der Präsidentschaft im Jahr 2025 ist die Stärkung des Notfallmanagements und der Präventionspolitik, für die es ein Budget von 30 Millionen Euro bereitgestellt hat, mit einer deutlichen Erhöhung des Budgets der Generaldirektion für Notfälle und Notfallmanagement der Balearen (GEIBSAU).

Das Ministerium für Präsidentschaft und öffentliche Verwaltungen wird im Jahr 2025 ein Gesamtbudget von 117,9 Millionen Euro verwalten, 1,12% mehr als im Jahr 2024, zu dem 28 Millionen Euro aus der nachhaltigen Tourismussteuer (ITS) und 1,7 Millionen Euro aus dem Inselfonds hinzukommen.

Die Generaldirektion für Notfälle wird über fast 20 Millionen Euro verfügen, was einer Erhöhung um eine Million im Vergleich zu 2024 entspricht. GEIBSAU wird über 10 Millionen Euro verfügen, was eine Aufstockung des Budgets um fast 2 Millionen bedeutet.

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Darüber hinaus werden 644.000 Euro aus dem Insularitätsfonds für die Ausarbeitung des Projekts für die neue Balearische Schule für öffentliche Sicherheit bereitgestellt, die auf die Aus- und Weiterbildung von Notfall- und Sicherheitskräften ausgerichtet ist.

600.000 Euro werden für die Prävention bereitgestellt, um die Frühwarnsysteme gegen Überschwemmungen aufrechtzuerhalten und zu konsolidieren, und 79.000 Euro für die Verbesserung der Computerplattformen des Notdienstes. Außerdem werden 70.000 Euro für einen umfassenden Verbreitungs- und Sensibilisierungsplan zum Selbstschutz bereitgestellt, der sich sowohl an die Bevölkerung als auch an die mit dem Katastrophenschutz verbundenen Gruppen richtet.

Die Ratsvorsitzende Antonia Estarellas betonte, wie wichtig es sei, die speziellen Katastrophenschutzpläne wie Meteobal und Inunbal zu aktualisieren, die überarbeitet werden müssten, um den Bedürfnissen eines Inselgebiets besser gerecht zu werden. Sie bekräftigte auch das Engagement der Regierung, die Gemeinderäte bei der Erstellung ihrer kommunalen Notfallpläne (PEMU) zu unterstützen, die für das Zivilschutzsystem der Balearen von grundlegender Bedeutung sind.

Um die Einsatzfähigkeit zu stärken, werden 250.000 Euro in die Erneuerung des Fuhrparks der Einsatzfahrzeuge investiert. Darüber hinaus werden 460.000 Euro für die Unterstützung der Freiwilligengruppen des Zivilschutzes und 2,4 Millionen Euro für den Fonds für öffentliche Sicherheit für die Instandhaltung der lokalen Polizeikräfte bereitgestellt.

Die Schule für öffentliche Verwaltung der Balearen (EBAP) wird sich weiterhin vorrangig um die Ausbildung der lokalen Polizeibeamten kümmern. 730.000 Euro werden für die Ausbildung bereitgestellt und 50.000 Euro für die Baugenehmigung des EBAP-Hauptquartiers auf Menorca, in der Santiago-Kaserne.

Um der Herausforderung des Generationswechsels zu begegnen, werden der EBAP und die Generaldirektion für den öffentlichen Dienst ein Mentorenprogramm (340.000 Euro), drei spezielle Fortbildungsprogramme (60.000 Euro) sowie Fortbildungspläne in Katalanisch (152.000 Euro) und Fremdsprachen (200.000 Euro) auflegen. Darüber hinaus werden zum ersten Mal 90.000 Euro für Stipendien für junge Beamte bereitgestellt, um einen Anreiz für den Eintritt in die Verwaltung zu schaffen.

Das Generalsekretariat wird 41,3 Millionen Euro für die Produktion von digitalen Inhalten in IB3 und die Internalisierung seines Personals bereitstellen. Ebenso wird die Generaldirektion für institutionelle Beziehungen 755.000 Euro für den Dienst des demokratischen Gedächtnisses, 16,4 Millionen Euro für den Finanzausgleich für die Gemeinderäte, 1,3 Millionen Euro für die Koordinierung der Außenpolitik der Regierung und 1,2 Millionen Euro für die Stiftung für Außenpolitik der Balearen (FIBAE) bereitstellen.

Quelle: Agenturen