Viele hätten es vielleicht nicht mehr erwartet, aber 10 Tage nach den Überschwemmungen in der Provinz Valencia ist es den Rettungskräften in den letzten 24 Stunden immer noch gelungen, 33 Menschen zu retten. Dies gibt den Tausenden von Soldaten, Polizisten, Feuerwehrleuten und Freiwilligen neue Hoffnung und Mut, weiterhin Tag und Nacht nach Überlebenden zu suchen. Leider gibt es auch wieder eine schlechte Nachricht, denn es wurden neue Opfer gefunden.
Die massive Rettungsaktion in Valencia hat ein noch nie dagewesenes Ausmaß erreicht, und Tausende von Rettungskräften sind Tag und Nacht im Einsatz, um Leben zu retten. Allein in den letzten 24 Stunden wurden 33 Menschen gerettet, womit sich die Gesamtzahl der Geretteten auf 36.605 erhöht.
Die Rettungsaktionen zeugen von großem Mut und Engagement der Helfer. Mit Hubschraubern, Booten und Improvisationen überwinden sie die unruhigen Gewässer. Besonders beeindruckend ist die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Rettungsdiensten: Feuerwehrleute, Polizisten, Soldaten und Freiwillige ergänzen sich perfekt, um Menschen in Not zu helfen.
Die DANA forderte leider 222 bestätigte Todesopfer, was das Ausmaß der Katastrophe in Valencia verdeutlicht. Die Zahl der Todesopfer wird wahrscheinlich noch steigen, da die Rettungskräfte Schlamm und Trümmer nach Leichen durchsuchen. Am Donnerstag wurden die Leichen eines fünfjährigen Kindes und seines Vaters gefunden. Auch in Kastilien-La Mancha wurden Leichen gefunden.
Die Zahl der als vermisst gemeldeten Personen ist nach wie vor ein erhebliches und besorgniserregendes Problem: Derzeit sind 78 aktive Vermisstenmeldungen anhängig. Dies bedeutet einen Rückgang um 15 Fälle im Vergleich zum Mittwoch.
Leider kursieren weiterhin falsche Informationen über 1.900 vermisste Personen. Diese Zahl wurde in den spanischen Medien genannt, basiert aber auf einem internen Bericht, in dem es hieß, dass 2.500 Vermisstenmeldungen eingegangen seien, von denen 600 Personen nach der Veröffentlichung bereits gefunden worden seien. Die hohe Zahl war auf den Mangel an Kommunikation zurückzuführen, der inzwischen behoben wurde. Infolgedessen ist die Zahl der vermissten Personen deutlich zurückgegangen.
Quelle: Agenturen