43 Grad in den spanischen Pyrenäen

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Am Sonntag, dem 10. August, wurde es in Torla-Ordesa in den Pyrenäen in der Provinz Huesca mit einer Temperatur von 42,9 Grad um 14:20 Uhr brütend heiß. Damit war das Bergdorf der zweitwärmste Ort Spaniens. Nur Badajoz in Extremadura konnte diesen Rekord mit 43,1 Grad übertreffen.

Die glühende Hitze war Teil einer anhaltenden Hitzewelle, die Aragón bereits seit acht Tagen im Griff hat. In weiten Teilen der Region stieg das Thermometer weit über 40 Grad, wobei mehrere Gemeinden ihre eigenen Jahresrekorde brachen.

In der Provinzhauptstadt Huesca wurden beispielsweise 41 Grad in Fraga, 40,8 Grad in Ballobar und 40,3 Grad in Sabiñánigo gemessen. Auch Sariñena (40,2 Grad) sowie Aínsa und Sopeira (beide 40 Grad) lagen deutlich in der Gefahrenzone.

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Zaragoza hatte ebenfalls mit extremer Hitze zu kämpfen: In Quinto wurden 40,9 Grad gemessen, in der Stadt Zaragoza und Calatayud 40,3 Grad und in Ejea de los Caballeros 40,1 Grad. In der Provinz Teruel lagen die Werte etwas niedriger, sodass die Warnungen dort weniger streng ausfielen.

Auffällig war der große Unterschied zwischen den Tag- und Nachttemperaturen in den Bergregionen. So kühlte es in Benasque in den frühen Morgenstunden auf 11,4 Grad ab. Cedrillas in Teruel verzeichnete 13 Grad, ebenso wie Bello, während Biescas 13,2 Grad und Hecho 14,2 Grad registrierten.

Die Hitzewelle wird voraussichtlich noch einige Tage anhalten, sodass Einwohner und Besucher in Aragón und anderen Regionen weiterhin mit hohen Tagestemperaturen rechnen müssen, die in einigen Gebieten durch kühle Nächte etwas gemildert werden.

Quelle: Agenturen