5.000 Jahre alte Überreste in der Nähe von Barcelona gefunden

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Bei Ausgrabungsarbeiten in der Nähe von Barcelona haben Archäologen Objekte gefunden, die etwa 5.000 Jahre alt sind. Dazu gehören Tongefäße und Steinwerkzeuge. Dieser Fund zeigt, dass in dieser Gegend bereits vor Tausenden von Jahren Menschen gelebt haben.

Der Fund wurde gemacht, als Arbeiter Bauarbeiten durchführten. Sie fanden Tonscherben und scharfe Steine. Archäologen kamen, um sich das anzusehen, und begannen ein großes Forschungsprojekt. Sie glauben, dass die Gegenstände aus der späten Steinzeit oder dem Beginn der Bronzezeit stammen.

Dieser Ort war schon früher für Archäologen von Bedeutung. Sie haben hier bereits die Knochen von 71 Menschen gefunden, was bedeutet, dass es hier in der Vergangenheit ein Dorf oder eine Gemeinschaft gegeben haben muss. Die neuen Funde machen deutlich, dass dieses Gebiet auch während des Übergangs zur Bronzezeit noch genutzt wurde.

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Die jetzt gefundenen Tonscherben passen gut zu dem, was wir über diese Zeit wissen. Die Steinwerkzeuge geben uns auch Aufschluss darüber, wie die Menschen damals lebten, arbeiteten und Dinge herstellten.

Die Gemeinde Mataró, in der dieser Fund gemacht wurde, möchte, dass die Archäologen noch länger weitergraben. Sie hoffen, auf diese Weise alles richtig zu kartieren. Sie halten es für wichtig, die Geschichte der Region zu bewahren und zu erforschen.

Mataró ist nicht der einzige Ort mit antiken Funden. Auch in Orten wie Canovelles und Sant Martí de Tous wurden Spuren von Menschen gefunden, die vor langer Zeit hier lebten. Dies zeigt, dass diese Region für die Menschen schon seit sehr langer Zeit von Bedeutung ist.

Wissenschaftler sind über diese Entdeckung hocherfreut. Sie erhoffen sich, mehr darüber zu erfahren, wie die Menschen früher zusammenlebten, Handel trieben und ihr kulturelles Erbe formten. Die Ergebnisse dieser Forschung könnten uns dabei helfen, nicht nur die lokale, sondern auch die europäische Geschichte besser zu verstehen.

Quelle: Agenturen