90 Migranten vor Mallorca gerettet

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Die erste Sichtung des Bootes erfolgte um 05:25 Uhr (19.08.2023) auf offener See, in der Nähe der Insel Cabrera. Der Seedienst und die Seenotrettung wurden schnell aktiviert und retteten zwanzig Personen maghrebinischer und subsaharischer Herkunft, die offensichtlich bei guter Gesundheit waren. Weniger als zwei Stunden später musste das Protokoll erneut aktiviert werden. Um 07:18 Uhr wurde der Alarm erneut von einer Patera südlich von Cabrera ausgelöst. In diesem Boot waren siebzehn Personen unterwegs.

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Zwei weitere Boote wurden zwischen Cabo de Ses Salines und Platja des Caragol entdeckt. Um 9:18 Uhr fingen Patrouillen der Guardia Civil, der CUCO, des Seedienstes und der Seenotrettung fünf Personen nordafrikanischer Herkunft ab, die gerade mit einem Skiff angekommen waren. Wenige Minuten später, um 9.30 Uhr, retteten die Beamten in der gleichen Gegend zwanzig weitere Personen subsaharischer Herkunft an Bord eines kleinen Bootes.

Das letzte und vierte Skiff am Samstag wurde um 12:32 Uhr vor dem Leuchtturm von Cala Figuera entdeckt. Der Seedienst der Guardia Civil fing die 28 Migranten an Bord ab, die alle aus Ländern südlich der Sahara stammten und bei guter Gesundheit waren.

Mit ihnen sind in diesem Jahr bereits 45 Boote und 796 Personen mit Skiffs in den Archipel gekommen. Im Jahr 2022 wurden nach Angaben des Innenministeriums 174 irreguläre Boote mit 2.579 Insassen vor den Küsten der Balearen entdeckt.

Quelle: Agenturen