Der Vorsitzende der PP, Alberto Núñez Feijóo, schlug am Samstag (25.05.2024) in Tomelloso (Ciudad Real) vor, die Änderung der Verfassung einem Referendum zu unterziehen, wenn die Regierung das Amnestiegesetz verabschieden will, was, wie er versicherte, die PP nicht unterstützen wird.
Vor tausend Aktivisten und Anhängern sagte Feijóo, „warum unterziehen wir uns nicht einem Referendum“, um die Verfassung zu ändern und „alle Spanier entscheiden, ob ein Teil anders ist und mehr Rechte hat als ein anderer“, wobei er sich auf Katalonien bezog.
Der PP-Vorsitzende betonte, dass die Mehrheit der Spanier darin übereinstimme, dass „wir keine Regierung unter der Vormundschaft der Schweiz und mit einem salvadorianischen Vermittler wollen“. Feijóo nutzte seine Rede in dieser Stadt in La Mancha, um die Bürger dazu aufzurufen, am morgigen Sonntag die Straßen von Madrid zu füllen.
„Erinnern Sie sich, als die Linke auf der Straße war und sagte, dass die PP nicht auf die Straße gehen könne? Jetzt stellt sich heraus, dass wir in einem Jahr mehr auf die Straße gegangen sind, als die Linke je auf die Straße gegangen ist“, und das alles, sagte er, „um die Rechte der Menschen zu verteidigen, die die sozialistische Partei gewählt haben“.
Núñez Feijóo hielt es für wichtig, auf die Straße zu gehen, um die Haltung des spanischen Volkes gegen „Radikalismus und Separatismus“ und gegen „die ständigen Steuererhöhungen“ zu zeigen.
Quelle: Agenturen
