Airbnb hat sich verpflichtet, Ferienwohnungen, die nicht über die vorgeschriebene Registrierungsnummer verfügen – etwa jede zehnte der auf dieser Plattform veröffentlichten Wohnungen – zu entfernen, um in einer „entschlossenen Initiative” mit dem Ministerium für Wohnungswesen zusammenzuarbeiten und die „strikte Einhaltung” der Vorschriften für Kurzzeitvermietungen zu gewährleisten.
Dies geht aus einer Erklärung hervor, die Airbnb am Sonntag (14.09.2025) veröffentlicht hat, nachdem das Ministerium für Wohnungswesen die Vermietungsplattformen aufgefordert hatte, 53.876 illegale Ferienwohnungen zu entfernen, da diese seit dem 1. Juli nicht mehr die gesetzlichen Anforderungen für die Erlangung der obligatorischen Registrierungsnummer erfüllen.
„In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wohnungswesen wurde festgestellt, dass weniger als 10 % der widerrufenen Registrierungsnummern auf Anzeigen auf Airbnb entfallen, und diese werden von der Plattform entfernt”, heißt es in der Erklärung.
Das Unternehmen gibt an, alle Gastgeber über die Verpflichtung zur Beantragung einer nationalen Registrierungsnummer informiert zu haben, und dass seit Januar 70.000 weitere Anzeigen diese Anforderung erfüllen.
„Dies ist ein neues Kapitel für Airbnb in Spanien, das durch ein proaktives Engagement für Zusammenarbeit, Qualität und eine langfristige Vision von nachhaltigem Wachstum zum Nutzen aller gekennzeichnet ist“, versichert Jaime Rodríguez de Santiago, Generaldirektor von Airbnb Marketing Services in Spanien.
Dem Manager zufolge weisen heute die meisten aktiven Anzeigen eine Registrierungsnummer auf, und diese „werden von Reisenden überwiegend bevorzugt“.
Mit diesem Beitrag, betont er, werde Airbnb „dazu beitragen, eine nachhaltige Zukunft“ für Kurzzeitvermietungen in Spanien zu gestalten.
Das Unternehmen fordert, dass sich andere Plattformen für die Vermietung von Ferienwohnungen den „Bemühungen und dem Engagement für Transparenz“ im Kampf gegen illegale Ferienwohnungen anschließen.
Quelle: Agenturen
