Alaró fordert pädiatrischen Dienst in der Basisgesundheitseinheit

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Der Bürgermeister von Alaró auf Mallorca, Llorenç Perelló, hat sich in einem Schreiben an die Gesundheitsministerin Patricia Gómez gewandt und darum gebeten, den pädiatrischen Dienst in der Basisgesundheitseinheit wiederherzustellen. Wie die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung mitteilt, erläutert der Bürgermeister in dem Schreiben der Ministerin die Probleme, die sich im Gesundheitswesen für die Bürger angesammelt haben.

Perelló erklärt, dass im Oktober der pädiatrische Dienst eingestellt wurde, so dass dieser Dienst nur noch von der Kinderkrankenschwester abgedeckt wird. Er erklärt, dass seither „Familien mit Kindern im pädiatrischen Alter für die Notfallversorgung ins PAC Binissalem oder in das Referenzkrankenhaus unserer Gemeinde, Son Llàtzer, fahren müssen, ohne dass sie Nachuntersuchungen durchführen können“.

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In Alaró sind von den insgesamt 6.448 gemeldeten Einwohnern 901 unter 18 Jahre alt. Der Bürgermeister spricht nicht nur vom pädiatrischen Bereich, sondern auch von einem generellen Mangel an Fachkräften. „Es gibt keine adäquate Überwachung chronisch Kranker, Kinder im pädiatrischen Alter werden nicht entsprechend untersucht, und darüber hinaus fehlt es an Nachmittagsdiensten“, betont er. Nach Ansicht des Bürgermeisters „mindert diese Situation die Qualität des Pflegedienstes erheblich, da die übrigen Fachkräfte überlastet sind“.

Alaró erinnert die Ministerin daran, dass das Rathaus alle Fensterläden repariert und gestrichen hat, „um Sicherheitsprobleme für Personen zu vermeiden, die sich im Gebäude bewegen“, „da IbSalut keine vorbeugende Wartung durchführt“. Außerdem hat sie die Sprechzimmer, Büros und Flure komplett neu gestrichen, „da sie nicht ordnungsgemäß gewartet wurden und sich in einem schlechten Zustand befanden“. Der Rat hat auch mehrere Telefonleitungen eingerichtet, um eine bessere Erreichbarkeit für telefonische Beratungen zu gewährleisten.

Quelle: Agenturen