Alcampo schließt 25 Supermärkte

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Die französische Supermarktkette Alcampo hat bekannt gegeben, dass in Spanien 25 Filialen geschlossen werden. Dadurch verlieren 710 Menschen ihren Arbeitsplatz. Das Unternehmen will damit seine Leistung verbessern und sich an die aktuellen Kundenwünsche anpassen.

Die meisten der zu schließenden Filialen gehören zu den 224 Supermärkten, die Alcampo 2023 von DIA übernommen hat. Viele dieser Filialen erwiesen sich aufgrund ungünstiger Standorte oder hoher Betriebskosten als unrentabel.

Neben den Schließungen wird Alcampo die Verkaufsfläche von 15 seiner Hypermärkte verkleinern, um den Kundenwünschen nach kleineren, besser zugänglichen Geschäften besser gerecht zu werden. Gleichzeitig investiert das Unternehmen in die Modernisierung von mehr als 60 Geschäften und stärkt seinen Online-Vertriebskanal.

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Um besser und wirtschaftlicher zu arbeiten, setzt Alcampo nun ein neues System für die Warenbeschaffung ein. Außerdem hat das Unternehmen einen langfristigen Vertrag über die Nutzung von Ökostrom abgeschlossen. Damit will Alcampo nachhaltiger werden und seine Position auf dem Markt stärken.

Im Jahr 2024 erzielte Alcampo mit einem Umsatz von 5 Milliarden Euro etwas weniger als im Vorjahr. In Spanien verfügt das Unternehmen nun über 526 Filialen: 80 große Hypermärkte und 446 normale Supermärkte. Davon befinden sich 130 in den Händen von Franchisenehmern. Insgesamt beschäftigt Alcampo in Spanien 23.300 Mitarbeiter.

Alcampo betont, dass diese Maßnahmen notwendig sind, um die Geschäftsergebnisse zu verbessern und ein nachhaltiges Wachstum in einem sich schnell verändernden Einzelhandelsmarkt zu gewährleisten.

Quelle: Agenturen