Der Regierungsrat hat das Dekret genehmigt, mit dem die Kommission für die Reaktion und Anpassung des Agrarsektors der Balearen an den Klimawandel eingerichtet und ihre Tätigkeit geregelt wird, wie der Sprecher der Region, Antoni Costa, am Freitag (24.05.2024) mitteilte. Diese Kommission wird die Reaktionsfähigkeit, die Widerstandsfähigkeit und die Anpassungsfähigkeit der Landwirtschafts- und Viehhaltungssysteme an den Klimawandel stärken und zielt darauf ab, die beste Behandlung der öffentlichen Politik in diesem Bereich zu erreichen, und zwar aus einer partizipativen und multidisziplinären Perspektive, um vorrangige Maßnahmen zur Anpassung des Agrarsektors der Inseln an den Klimawandel zu fördern.
Zu den Aufgaben der Kommission gehören vor allem die Förderung und Koordinierung der Maßnahmen der verschiedenen Landwirtschaftsverwaltungen der Inseln zur Anpassung an den Klimawandel und zur Abschwächung seiner Auswirkungen, um ein rentables und widerstandsfähiges landwirtschaftliches Produktionsmodell zu erreichen.
Weitere Aufgaben sind die Förderung und Koordinierung der Maßnahmen der Landwirtschaftsverwaltungen zur Ausarbeitung einer Strategie des Sektors zur Bewältigung des Klimawandels sowie die Förderung und Koordinierung von Forschungsprojekten, wissenschaftlichen Studien und Analysen zur Anpassung an den Klimawandel im Landwirtschaftssektor auf den Balearen.
Den Vorsitz der Kommission, die im Januar ihre erste vorbereitende Sitzung abhielt, wird der Minister für Landwirtschaft, Fischerei und Umwelt führen. Ihr gehören außerdem Vertreter desselben Ministeriums, der IRFAP, der Inselräte, der landwirtschaftlichen Verbände, der g.U. und g.g.A. sowie der UIB an. Es wird eine Gruppe von Experten für den Klimawandel im Agrarsektor gebildet, die sich aus höchstens zehn Personen aus dem wissenschaftlichen oder technischen Bereich, Forschern oder anerkannten Fachleuten des Agrarsektors zusammensetzt.
Quelle: Agenturen
