Die Autoritat Portuària de Balears (APB) hat den Anwohnern von Portitxol und Molinar ein Informationsschreiben über die Instandsetzung ihrer Westdeiche übermittelt, die in den nächsten anderthalb Monaten zu Belästigungen führen könnte, da ab diesem Mittwoch (12.03.2025) Lastwagen durch ihre engen Gassen fahren werden.
Die APB teilt mit, dass diese Arbeiten, „die etwa drei Monate dauern werden, darauf abzielen, die bestehenden Strukturen gegen widrige Wetterbedingungen zu verbessern und zu verstärken, ihre Stabilität und Funktionalität zu gewährleisten und zur Erhaltung der Meeresumwelt beizutragen“.
„Die Arbeiten werden hauptsächlich mit landgestützten Mitteln durchgeführt, wobei punktuell auf maritime Mittel zurückgegriffen wird. Während der Ausführung der Arbeiten wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren und die Funktionsfähigkeit der Anlagen zu gewährleisten“, versichert die APB in ihrer Mitteilung an die Anwohner.
Ab dieser Woche und für anderthalb Monate ‚verpflichtet die Logistik der Arbeiten den Verkehr von kleinen Lastwagen, durch die engen Straßen der Gegend zu fahren‘, informiert die Behörde. Betroffen sind die Straßen Joan Maragall, Llucmajor, Aurora Picornell, Vicari Joaquím Fuster und Golfo de Cádiz. Die Arbeiten werden von Montag bis Freitag von 7.30 bis 14.00 Uhr und von 15.00 bis 17.30 Uhr durchgeführt.
„Wir sind uns bewusst, dass diese Umstände für die Anwohner von Portitxol und Molinar zu Unannehmlichkeiten führen können, und möchten uns dafür im Voraus entschuldigen. Wir bitten Sie, diese Information an die Mitglieder Ihrer Vereinigung weiterzuleiten“, heißt es in dem Schreiben der APB an die Anwohnervereine der betroffenen Viertel.
Die Arbeiten wurden an die Arbeitsgemeinschaft für den Ausbau der Hafenmolen von Portitxol und Molinar vergeben, die sich aus den Unternehmen Melchor Mascaró und VOPSA zusammensetzt und einen Gesamtbetrag von 1.541.919,97 EUR erhält.
Quelle: Agenturen
