Aragón steuert auf ein historisches Jahr zu, in dem sich die Region als eine der bedeutendsten Regionen Spaniens in Bezug auf Investitionen und erneuerbare Energien profiliert hat. Mit Rekordzahlen bei strategischen Projekten bestätigt Aragón seine entscheidende Rolle für die wirtschaftliche und nachhaltige Entwicklung des Landes.
Nach Angaben der Regionalregierung wird Aragón bis zum Jahr 2024 Investitionen in Höhe von 40 Milliarden Euro anziehen, die zu mehr als 24.000 neuen Arbeitsplätzen führen werden. Die strategische Lage der Gemeinde in Verbindung mit einer hochwertigen Logistikinfrastruktur und günstigen politischen Rahmenbedingungen hat große Industrie- und Technologieunternehmen in die Region gelockt.
Zu diesen Investitionen gehören unter anderem Logistikprojekte von Amazon, Datenzentren von Microsoft und Amazon sowie die Ansiedlung führender Industrien, die Aragón für nationale und internationale Investoren attraktiv machen.
Aragón hat sich auch als nationaler Vorreiter bei der Energiewende etabliert, mit einem starken Fokus auf Windenergie. Nach Angaben der Regionalzeitung Heraldo de Aragón entfallen bis 2023 mehr als 50 % der neu installierten Kapazität in Spanien auf die Region. Die natürlichen Bedingungen sind optimal, mit viel verfügbarem Raum und einem starken Engagement sowohl der Regierungen als auch privater Unternehmen.
Der Erfolg Aragóns als Zentrum für Investitionen und erneuerbare Energien ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Zum einen spielt die strategische Lage eine wichtige Rolle, da die Region ein Verbindungspunkt zwischen Madrid, Barcelona und Nordeuropa ist.
Darüber hinaus verfügt Aragón über eine fortschrittliche Logistikinfrastruktur und Technologie. Auch die regionale Politik, einschließlich Steuererleichterungen und die Konzentration auf die industrielle Entwicklung, tragen zu diesem Erfolg bei. Schließlich profitiert die Region von einer Fülle natürlicher Ressourcen, die das Wachstum der erneuerbaren Energien fördern.
Quelle: Agenturen




