Armes Spanien – teilweise jedenfalls

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Die am wenigsten wohlhabenden Gemeinden Spaniens stehen in krassem Gegensatz zu den reichsten Teilen des Landes. Eine aktuelle Studie des spanischen Finanzamts zeigt, dass zwischen den reichsten und den ärmsten Gemeinden ein großer Unterschied im durchschnittlichen Jahreseinkommen besteht.

Dieser Bericht, der auf Daten aus dem Jahr 2022 basiert und im Jahr 2024 veröffentlicht wird, vermittelt ein klares Bild der wirtschaftlichen Ungleichheit in Spanien.

Am auffälligsten ist vielleicht der Unterschied von sage und schreibe 71.665 Euro zwischen der reichsten Gemeinde, Pozuelo de Alarcón in der Nähe von Madrid, und der ärmsten Gemeinde, Huesa in der Provinz Jaén. Diese Kluft verdeutlicht die großen wirtschaftlichen Unterschiede, die innerhalb des Landes bestehen. Während es einigen Gebieten gut geht, kämpfen andere mit anhaltender Armut und begrenzten wirtschaftlichen Möglichkeiten.

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Die 15 ärmsten Gemeinden Spaniens verteilen sich nach Angaben des spanischen Finanzamtes auf nur zwei autonome Regionen: Extremadura und Andalusien. Diese Konzentration der Armut auf bestimmte Regionen weist auf strukturelle wirtschaftliche Probleme hin, die diese Gebiete seit langem plagen.

Huesa (Jaén) – 13 658 Euro
Higuera de Vargas (Badajoz) – 13-746
Guadahortuna (Granada) – 13,885
Zahinos (Badajoz) – 13.899 Euro
Pedro Martínez (Granada) – 14.043 Euro
Ahigal (Cáceres) – 14.074 Euro
Montizón (Jaén) – 14.108 Euro
Colomera (Granada) – 14.109 Euro
Oliva de Mérida (Badajoz) – 14,117
Sorihuela del Guadalimar (Jaén) – 14,134
Montejícar (Granada) – 14.173
Marinaleda (Sevilla) – 14.189
Algarinejo (Granada) – 14.202
La Parra (Badajoz) – 14.274
Puerto Serrano (Cádiz) – 14.415

Quelle: Agenturen