Asoziale Mietbarracken in Manacor entdeckt

Vorlesen lassen? ↑↑⇑⇑↑↑ | Lesedauer des Artikels: ca. 2 Minuten -

Beamte der Nationalpolizei und Wohnungsinspektoren der Regionalregierung haben bei einer gemeinsamen Inspektion 11 Baracken mit Gemeinschaftsbädern entdeckt, die auf einem Grundstück in Manacor auf Mallorca errichtet worden waren und für die trotz der unhygienischen Zustände Miete verlangt wurde.

Die Inspektion wurde gemeinsam von der Nationalpolizei und dem Wohnungsinspektionsdienst des Ministeriums für Wohnungswesen, Raumordnung und Mobilität auf einem Grundstück durchgeführt, auf dem sie 11 Unterkünfte vorfanden, die nicht den notwendigen hygienischen Bedingungen entsprachen und über keine Grundversorgung verfügten, wie die Polizeibehörde der Balearen in einer Mitteilung bekannt gab.

Das inspizierte Gelände wies sowohl hinsichtlich der Hygiene aufgrund der Ansammlung von Müll, organischen Abfällen und unhygienischen Zuständen als auch hinsichtlich der Sicherheit aufgrund beschädigter Dächer und instabiler Strukturen prekäre Zustände auf. Darüber hinaus wies es eine mangelhafte Elektroinstallation auf.

Lesetipp:  Photovoltaikprojekte als strategisch wichtig eingestuft
Zur Unterstützung der Wundheilung

Nach den Informationen der Nationalpolizei und der Regierung gehören die 11 Unterkünfte einem einzigen Eigentümer, der die Wohnnot der Menschen ausnutzt, die die Mieten bezahlen. Die Regierung hat ein Verfahren zur Einleitung eines Strafverfahrens eingeleitet.

Gemäß den Bestimmungen des Wohnungsgesetzes der Balearen gilt die Schaffung von Substandard-Wohnungen als sehr schwerwiegender Verstoß, der mit Geldstrafen von 30.001 Euro bis zu 90.000 Euro geahndet wird. Jede errichtete Substandard-Wohnung wird separat bestraft, sodass dieses Verfahren zu einer Geldstrafe zwischen 330.011 Euro und fast 1 Million Euro (990.000 Euro) führen könnte.

Quelle: Agenturen