Asturien sitzt auf spanischer Goldgrube

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Das kleine Tapia de Casariego in der autonomen Region Asturien liegt über einer der größten Goldreserven Europas. Wird Spanien dieses Gold bald abbauen?

In der Tat befindet sich in der Nähe der kleinen Fischerhäuschen von Tapia de Casariego eine der bedeutendsten Goldreserven Europas. Experten schätzen, dass es sich um etwa 30 Tonnen handelt. In der Nähe befinden sich auch einige unterirdische Stollen. Diese Stollen wurden noch von den Römern gegraben. Sie fanden das Gold und bauten es bereits vor 2.000 Jahren ab.

Jahrhunderte lang blieben die Ausgrabungen im Verborgenen. Bis sie vor einigen Jahrzehnten wieder ins Rampenlicht kamen. Untersuchungen ergaben, dass es sich um die größte Goldreserve Europas handelte.

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Was hat man nun mit diesem Fund vor? Jetzt, da Spanien von dem in Asturien verborgenen Schatz weiß, wird das Land wahrscheinlich bald einen Vertrag mit dem Unternehmen Explotaciones Mineras del Cantábrico unterzeichnen. Wenn die ökologischen Auswirkungen ordnungsgemäß untersucht worden sind. Nur das wissen die Anwohner nicht, die sich bereits entschieden gegen die Pläne ausgesprochen haben.

Was gibt es sonst noch zu sehen in Tapia de Casariego? Wenn Sie in der Gegend sind, lohnt sich ein Besuch am Strand Anguileiro. Einer der besten Strände zum Surfen, an dem auch die Weltmeisterschaften ausgetragen werden. Das Fischerviertel mit seinen zahlreichen Bars und Restaurants ist ideal, um zu Mittag zu essen und sich zu stärken, während man vom Mirador de Os Cañois aus einen Blick auf die grandiose kantabrische Küste wirft.

Quelle: Agenturen