In den letzten Jahren hat die Sicherheit im Straßenverkehr in Spanien und insbesondere in Katalonien zunehmend an Bedeutung gewonnen. Ab dem 15. September 2024 wird auf der Autobahn AP-7 eine neue Regelung in Kraft treten, mit der die Geschwindigkeitsbegrenzungen angepasst werden.
Die Einführung neuer Geschwindigkeitsbegrenzungen ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Katalonien. Diese Begrenzungen sollen nicht nur die Zahl der Unfälle verringern, sondern auch das Verhalten der Fahrer beeinflussen.
Obwohl die Zahl der Unfälle auf der Autobahn AP-7 zurückgegangen ist, ist der katalanische Verkehrsdienst Servei Català de Trànsit immer noch besorgt über die kleineren Unfälle, die lange Staus verursachen. Um die Staus zu den Hauptverkehrszeiten zu entschärfen, ergreift der regionale Verkehrsdienst mehrere Maßnahmen.
Ab Sonntag, dem 15. September 2024, wird die Geschwindigkeit auf der Autobahn AP-7 zwischen Vilafranca del Penedès und Martorell auf maximal 100 km/h begrenzt. Dies wird geschehen, wenn zusätzliche Fahrspuren geöffnet werden, insbesondere an Wochenenden oder in den Ferien nach Barcelona.
Bis Ende dieses Jahres soll das Projekt auch für die Geschwindigkeitsreduzierung auf 100 km/h zwischen Vendrell und Maçanet de la Selva, einer Strecke von etwa 100 Kilometern, fertig sein.
Um die Einhaltung dieser Vorschrift zu gewährleisten, werden an wichtigen Punkten entlang der betreffenden Strecke Geschwindigkeitskontrollen installiert. Diese Geräte dienen der Überwachung der neuen Geschwindigkeitsbegrenzung und ermöglichen es, Verstöße zu ahnden. Die Bußgelder werden bereits am Sonntag, den 15. September, verhängt.
Mit dieser neuen Regelung wollen die Behörden die Risiken verringern und das Fahrverhalten auf Straßen verbessern, die vor allem in verkehrsreichen Zeiten für die Verkehrsteilnehmer problematisch sein können. Die Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Plans zur Verbesserung der Sicherheit auf den katalanischen Straßen.
Quelle: Agenturen