Castelldefels ist eine Küstenstadt am Mittelmeer, etwa 20 Kilometer südlich von Barcelona. In Castelldefels leben rund 65.000 Menschen, viele von ihnen Spanier, aber auch eine beträchtliche Anzahl von Auswanderern aus anderen europäischen Ländern. Die Stadt ist wegen ihrer günstigen Lage und ihres hohen Lebensstandards ein beliebter Wohnort für wohlhabende Familien, Rentner und Prominente.
Die Idee, in Castelldefels einen „Walk of Fame“ im Stil Hollywoods einzurichten, entstand aus dem Wunsch heraus, die vielen Berühmtheiten zu ehren, die in der Stadt gelebt oder ihr ihren Stempel aufgedrückt haben. Anders als in Hollywood wird diese Promenade entlang der Küste verlaufen und mit Bronzesternen und Namensschildern versehen sein, die diese wichtigen Personen ehren.
Jüngsten Berichten zufolge wird der Walk of Fame in Castelldefels am Samstag, dem 22. Juni 2024, von keinem Geringeren als dem ehemaligen Fußballspieler Ronaldinho und Joan Laporta, dem derzeitigen Präsidenten des FC Barcelona, eröffnet werden. Während der Eröffnungsfeier wird Ronaldinho eine Pressekonferenz geben, an einem „Futvoley“-Turnier teilnehmen und den neuen öffentlichen Bereich am Strand feierlich einweihen.
Die Auswahl der Personen, die in den Walk of Fame aufgenommen werden, basiert auf mehreren Kriterien. Zunächst werden Personen berücksichtigt, die einen wichtigen Beitrag zur Geschichte, Kultur, zum Sport oder zur Wissenschaft von Castelldefels geleistet haben. Außerdem werden Personen berücksichtigt, die eine enge Verbindung zu der Stadt haben, weil sie zum Beispiel dort gelebt oder studiert haben.
Obwohl die Stadtverwaltung von Castelldefels noch keine offizielle Liste der Personen bekannt gegeben hat, die in den Walk of Fame aufgenommen werden sollen, gibt es bereits einige Namen, die zur Überprüfung anstehen. Unter anderem werden der Fußballspieler Leo Messi, der als Jugendspieler des FC Barcelona in Castelldefels lebte, der Basketballspieler Pau Gasol und der Kitesurfing-Star Gisela Pulido, die beide aus der Stadt stammen, als mögliche Kandidaten genannt.
Quelle: Agenturen