Auf Mallorca geht es um „Algarroba“ – nicht um die Wurst

Vorlesen lassen? ↑↑⇑⇑↑↑ | Lesedauer des Artikels: ca. 2 Minuten -

Die Regionalministerin für Landwirtschaft, Fischerei und Umwelt, Joan Simonet, traf sich am Mittwoch (02.08.2023) mit Genossenschaften, Landwirten, Zwischenhändlern und Verarbeitungsunternehmen im Johannisbrotverband, um den Beginn der Erntesaison 2023 zu besprechen, die der Sektor selbst als „sehr reichhaltig“ angekündigt hat.

Wie die Conselleria in einer Erklärung vom Mittwoch mitteilte, dient das seit zwei Jahren stattfindende Treffen der Überprüfung der im Gesetz 12/2013 vom 2. August festgelegten Verpflichtungen und Auflagen zur Verbesserung der Funktionsweise der Lebensmittelkette, deren Einhaltung „für diese Conselleria absolute Priorität hat“, so Simonet.

Lesetipp:  Änderung des PTI auf Mallorca grob fehlerhaft
Gustav Knudsen | 1987

Außerdem wurde betont, wie wichtig es ist, die Rückverfolgbarkeit genau und korrekt durchzuführen, um die Herkunft des Johannisbrotbaums zu gewährleisten, bevor er auf den Markt kommt“. Auch die Protokolle für Maßnahmen im Falle eines vermuteten Diebstahls wurden überprüft, und Vertreter der Guardia Civil waren bei dem Treffen anwesend.

Was den zu erwartenden Preis für Johannisbrot in diesem Jahr betrifft, so wurde mitgeteilt, dass es noch keine Vorhersage gibt, dass aber in den kommenden Wochen, wenn die Marktteilnehmer ihre Portale öffnen, eine Schätzung erfolgen könnte. Der Stadtrat betonte seinerseits, dass „Johannisbrot eine der Kulturen ist, die dem Primärsektor der Balearen den größten Wert und die höchste Rentabilität bringt“.

Quelle: Agenturen