Ausbau der Straße zwischen Santa Margalida und Llubí

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Der Consell de Mallorca hat ein ehrgeiziges Projekt zur vollständigen Erneuerung der Verbindungsstraße zwischen Santa Margalida und Llubí vorgestellt. Diese Maßnahme wird seit langem von den Einwohnern und den lokalen Behörden gefordert, da die mehr als 40 Jahre alte Straße gefährlich und in schlechtem Zustand ist.

Mit einem Budget von 11,5 Millionen Euro sollen auf einer Strecke von 9 Kilometern die Sicherheit und die Funktionalität deutlich verbessert werden, indem die Fahrspuren von 3 auf 3,5 Meter verbreitert werden, gefährliche Kurven beseitigt werden, die Steigungen ausgeglichen werden und zwei Kreisverkehre gebaut werden, um die Kreuzungen mit den Straßen nach Sineu und Maria de la Salut zu erleichtern.

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Das Projekt wird derzeit bearbeitet, obwohl die Arbeiten voraussichtlich nicht vor Ende 2025 oder Anfang 2026 beginnen werden, nachdem Umweltverträglichkeitsprüfungen, öffentliche Ausstellungen und das Enteignungsverfahren durchlaufen wurden. Dabei ist zu beachten, dass ein Teil des Projektgebiets in einem besonderen Vogelschutzgebiet liegt, was das Verfahren aufgrund der strikten Einhaltung der Umweltschutzvorschriften zusätzlich erschwert.

Der Bürgermeister von Santa Margalida, Joan Monjo, war eine Schlüsselfigur bei der Verwirklichung dieses Projekts, da die Reform der Straße eine der Forderungen war, die der Partido Popular als Bedingung für einen Pakt mit ihr in der Gemeinde gestellt hatte, und viele Einwohner von Santa Margalida meiden derzeit diese Straße aufgrund ihres schlechten Zustands und wählen stattdessen die längere Strecke über Muro nach Palma.

Auch die Einwohner von Llubí, vor allem diejenigen, die in touristischen Küstenorten wie Can Picafort und Son Serra de Marina arbeiten, werden in dieser Reform eine Lösung finden.

Der Präsident des Consell, Llorenç Galmés, stellte das Projekt in Begleitung der Bürgermeister von Santa Margalida und Llubí, Joan Monjo bzw. Magdalena Perelló, sowie des Stadtrats für Territorium, Mobilität und Infrastrukturen, Fernando Rubio, und des Direktors für Infrastrukturen der Insel, Rafel Gelabert, vor.

Quelle: Agenturen