PP und Vox haben sich am Donnerstag (19.10.2023) darauf geeinigt, die Jagd in den Gebieten zuzulassen, die von der Verordnung über Jagdgebiete und Jagdressourcen in den freien Gebieten Palmas auf Mallorca abgedeckt werden, „um ungerechtfertigten Schaden für die Jäger der Stadt zu vermeiden und die Ausübung eines legalen, anerkannten und geschätzten Sports zu respektieren“, so der Vorschlag der ultrarechten Partei.
Dieser Vorschlag wurde diesen Donnerstag in den Ausschüssen vor der Plenarsitzung vorgestellt und wird, nachdem er die Unterstützung der Regierungsmannschaft erhalten hat, in der Plenarsitzung am kommenden Donnerstag angenommen werden.
Der sozialistische Abgeordnete Francisco Ducrós warnte, dass „diese Verordnung Unsinn ist. Sie ist unverantwortlich. Dieser Vorschlag hat in der Serra de Tramuntaba funktioniert, weil die Grundstücke gut abgegrenzt waren, aber hier in der Gemeinde Palma werden wir Flughafenzonen haben, in denen geschossen wird. Und das wurde nicht berücksichtigt“. Ducrós warnte, dass es bereits regulierte Gebiete in Na Burguesa und Pla de Sant Jordi gebe, aber „wenn sie diesen Vorschlag annehmen, wird es möglich sein, auf privaten Grundstücken zu jagen und es wird Eigentümer geben, die nicht wissen, was auf ihrem Land gejagt wird“.
In seinem Vorschlag weist Vox darauf hin, dass der Pacte de Progrés 2016 „einseitig beschlossen hat, sich nicht an den Jagdrahmenplan des Consell de Mallorca zu halten, was in der Praxis zu einem Verbot der Jagd auf freien Grundstücken in der Gemeinde Palma führte“.
Vox bedauerte, dass Jäger „ihren Sport nur in privaten Jagdrevieren ausüben können, was dieses Hobby auf diejenigen beschränkt, die sich ein privates Grundstück leisten können, und den Rest zwingt, in andere Gemeinden zu fahren“.
Quelle: Agenturen
