Ausweitung des Trinkwassernetzes auf Mallorca

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Die Wasserbehörde der Balearen (Abaqua) und die Gemeinden Felanitx, Ses Salines, Santanyí und Campos im Migjorn de Mallorca haben sich auf ein Aktions- und Ausbauprotokoll für das Trinkwassernetz geeinigt, um die Versorgung dieser Gebiete der Insel zu gewährleisten.

Das für vier Jahre gültige Protokoll zielt darauf ab, die Bereitschaft der Parteien festzustellen, die Arbeiten zur Verlängerung der Leitungen von Manacor und Porreres zu den Stadtzentren der Gemeinden Felanitx, Santanyí, Campos und Ses Salines, die im Wasserplan der Balearen enthalten sind, durchzuführen, so das regionale Ministerium für Umwelt und Raum in einer Pressemitteilung.

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Der Geschäftsführer von Abaqua, Guillem Rosselló, lobte die Bereitschaft der Bürgermeister dieser Gebiete, zusammenzuarbeiten, um die Trinkwasserversorgung in diesem Gebiet im Süden Mallorcas sicherzustellen. Diese vier Gemeinden und Abaqua rechnen mit einem geschätzten jährlichen Wasserbedarf von 600.000 m3 in Felanitx, 3.700.000 m3 in Santanyí, 314.544 m3 pro Jahr in Ses Salines und 500.000 m3 in Campos. Die Parteien werden die notwendigen Mechanismen schaffen, um mit der Arbeit an der künftigen Wasserversorgung zu beginnen, indem sie die entsprechenden spezifischen Kooperationsvereinbarungen unterzeichnen.

Die Wasserbehörde der Balearen rechnet damit, dass die Leitung von Maria nach Petra Anfang nächsten Jahres in Betrieb genommen werden kann. Die Arbeiten für die Pipeline von Petra nach Manacor sollen im ersten Quartal 2023 ausgeschrieben werden. Darüber hinaus beabsichtigt die Agentur, im selben Jahr ein Protokoll zu unterzeichnen, um Wasser aus Manacor nach Cala Millor, Sa Coma und S’Illot zu leiten.

Quelle: Agenturen