Die Sociedad Municipal de Aparcamientos (SMAP) hat in den letzten Monaten insgesamt 406 ORA-Automaten in verschiedenen Straßen Palmas auf Mallorca erneuert. Wie die Stadtverwaltung von Palma am Samstag (01.04.2023) mitteilte, hat die SMAP in den letzten Monaten 406 ORA-Automaten erneuert.
Dieses Projekt, das aus verschiedenen Phasen besteht, hat in dieser ersten Phase eine Investition von 2.136.931 Euro erfordert und wurde von der Europäischen Union durch den Fonds NextGenerationEU – Recovery, Transformation and Resilience Plan über das Ministerium für Verkehr, Mobilität und Urban Agenda finanziert.
Die neuen Automaten wurden an das Unternehmen Flowbird España SLU vergeben und stellen ein Bekenntnis zu Zahlungsmitteln wie der Karte dar. Außerdem bieten sie eine Reihe von Verbesserungen im Vergleich zum alten System, bei dem die Automaten im Durchschnitt mehr als 15 Jahre alt waren, wobei einige Modelle, die noch auf der Straße stehen, 25 Jahre alt sind. Die Verbesserungen, die die neuen Automaten für die Nutzer der ORA-Zone bedeuten, sind neue 9,7-Zoll-Touchscreens mit Antireflexionssystem und einstellbarer Beleuchtung; ein Touchscreen zur Interaktion mit dem Nutzer und zur Ermöglichung von Karten- und kontaktlosen Zahlungen – einschließlich der Zahlung per Mobiltelefon; ein optisches Lesegerät, das in den kommenden Wochen aktiviert wird und Barcodes, QR-Codes liest und eine intelligente Stornierung von Beschwerden ermöglicht, und schließlich mehr verfügbare Sprachen – Sie können zwischen Katalanisch, Spanisch, Englisch und Deutsch wählen.
Diese neuen ORA-Automaten sind auch für künftige Funktionen vorbereitet, wie z.B. Fahrpreisauswahl, Umwelttarife auf der Grundlage der Fahrzeugplakette, Rabattaktionen und andere künftige Änderungen.
Die Erneuerung aller ORA-Automaten ist Teil des Projekts zur Digitalisierung und Modernisierung des ORA-Dienstes, mit dem eine Technologie bereitgestellt wird, die für die künftige Ausweitung der ORA-Zone bereit ist, wie sie in der Aktualisierung des PMUS 2022-2030 vorgesehen ist.
Die Prioritäten der Europäischen Union sind die Digitalisierung, die Entwicklung zum ersten klimaneutralen Kontinent, die Schaffung eines attraktiveren Investitionsumfelds und qualitativ hochwertiger Arbeitsplätze – eine Wirtschaft im Dienste der Menschen -, die Verteidigung und Förderung der Werte der EU und die Stärkung der Demokratie gegenüber äußeren Einflüssen. Mit anderen Worten: Aufbau eines grüneren, digitaleren und widerstandsfähigeren Europas.
Die in der Aufforderung des Ministeriums enthaltenen Projekte zielen auf den ökologischen Übergang, die digitale Transformation, den sozialen und territorialen Zusammenhalt und die Gleichstellung der Geschlechter ab.
Quelle: Agenturen