Bau des neuen Gesundheitszentrums Son Ferriol genehmigt

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Der Consell de Govern hat den Auftrag für den Abriss des derzeitigen Gesundheitszentrums Son Ferriol in Palma auf Mallorca und den anschließenden Bau des neuen Gesundheitszentrums für 6.353.652,62 Euro genehmigt. Das neue Gebäude wird eine deutliche Verbesserung gegenüber den derzeitigen Einrichtungen darstellen. Das Zentrum wird eine Bevölkerung von 14.523 Personen versorgen.

Das neue Gesundheitszentrum wird über 30 Behandlungsräume verfügen und die Fläche des derzeitigen Gesundheitszentrums verdoppeln. Die Einrichtungen, die klein und veraltet waren, wurden erheblich verbessert.

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Das neue Zentrum hat eine Grundfläche von 2.303 m² und verfügt über einen 900 m² großen Beratungsbereich mit zwölf Sprechstunden für Familienmedizin, zwölf Sprechstunden für Krankenpflege, drei Sprechstunden für Pädiatrie, zwei Sprechstunden für Kinderkrankenpflege und eine Mehrzwecksprechstunde. Außerdem wird es eine Geburtshilfeabteilung, einen Rehabilitationsdienst mit Physiotherapeuten, ein Pflegezimmer und einen Raum für kleine Eingriffe geben.

Das Projekt der Architekturbüros Munarq und Laboquería ging aus 28 eingereichten Vorschlägen als Sieger hervor. Die Jury bewertete vor allem die Eignung des Vorschlags für die Ausführungskriterien (Zugang, Parkplätze usw.), die architektonische Qualität des Gebäudes (Außen- und Innenräume), die Lösung und Anpassung an den vorgesehenen Funktionsplan sowie die konstruktive, wirtschaftliche und ökologische Rationalität.

Das Alter des derzeitigen Zentrums – Baujahr 1984 – und der rasche Bevölkerungszuwachs in der Region machen den Bau eines neuen Zentrums, das den Bedürfnissen der Einwohner gerecht wird, unumgänglich. Derzeit versorgt das Gesundheitszentrum Son Ferriol 14.523 Menschen, von denen 2.275 unter 14 Jahre alt sind.

Der Bau dieses neuen Zentrums ist Teil des Plans für die Infrastruktur der Grundversorgung, den der Gesundheitsdienst ins Leben gerufen hat, um die Gesundheitszentren und die Basisgesundheitsstationen zu verbessern und zu renovieren; dafür sind Investitionen in Höhe von 80 Millionen Euro vorgesehen.

Quelle: Agenturen