Am 3. Juni 2024 findet in Spanien und Frankreich ein Aktionstag statt, bei dem Landwirte und andere Akteure des Agrarsektors versuchen werden, die Grenzübergänge zwischen den beiden Ländern zu blockieren. Dieser Aktionstag ist das Ergebnis monatelanger Vorbereitungen und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bauernverbänden und Gewerkschaften.
Mit dem Aktionstag soll auf die schwierige Situation des Agrarsektors aufmerksam gemacht werden. Die Landwirte fordern unter anderem bessere Preise für ihre Produkte, weniger Bürokratie und strenge Vorschriften sowie mehr Unterstützung durch die Regierung. Mit der Blockade der Grenzübergänge wollen die Bauern Politik und Gesellschaft zwingen, ihre Forderungen ernst zu nehmen.
Die angekündigte 24-stündige Schließung des Grenzübergangs zwischen Spanien und Frankreich am Montag, dem 3. Juni 2024, ist ein historischer und beispielloser Schritt im Kampf der Bauern. Dieser massive Protest wird den Verkehr zwischen den beiden Ländern weitgehend zum Erliegen bringen, von Irún im Baskenland bis Le Perthus (FR) und La Jonquera (ES) in Katalonien.
Die Schließung der Grenzübergänge wird erhebliche Auswirkungen auf den Grenzverkehr zwischen Spanien und Frankreich haben. Lkw, Pkw und andere Fahrzeuge werden die Grenze mindestens 24 Stunden lang nicht passieren können, was zu erheblichen Beeinträchtigungen des Handels und des Verkehrs von und nach beiden Ländern führen wird.
Der Aktionstag am 3. Juni wird von einem breiten Bündnis von Bauernverbänden und Gewerkschaften sowohl in Spanien als auch in Frankreich organisiert. In Spanien gehören dazu die Organisationen Revolta Pagesa und Unaspi (Unión de Asociaciones del Sector Primario Independientes). In Frankreich sind es die Confédération Paysanne und die Fédération Nationale des Syndicats d’Exploitants Agricoles (FNSEA).
Diese Organisationen haben monatelang zusammengearbeitet, um den Aktionstag zu einem Erfolg zu machen. Sie organisierten die Logistik, kümmerten sich um die Kommunikation und stellten sicher, dass genügend Landwirte und andere Teilnehmer anwesend waren, um die Grenzübergänge effektiv zu blockieren.
Quelle: Agenturen





