Das Polizeipräsidium von La Rioja hat einen Betrug aufgedeckt, bei dem eine gefälschte Seite der Generaldirektion für Verkehr (DGT) benutzt wurde. Dabei wird eine E-Mail verschickt, die die Website der DGT simuliert und in der ein Bußgeldbescheid angekündigt wird, den man durch Anklicken eines Links einsehen kann. Sobald der Link angeklickt wird, laden die Betrüger die Bankdaten herunter und der Betrug findet statt. Landesweit wurden Massenversendungen aufgedeckt.
Wenn Sie eine E-Mail erhalten, die dieser hier ähnelt: „Ein unbezahltes Bußgeld, das an Sie oder Ihr Fahrzeug gerichtet ist, wurde in unserem System identifiziert“. Und dann ein Link zum Anklicken. Dabei handelt es sich um einen Betrug, bei dem die Identität der Generaldirektion für Verkehr (DGT) vorgetäuscht und per E-Mail versandt wird. Die E-Mail ist unter dem Betreff „Unbezahlte Geldstrafe“ versteckt. – [ id 796422183 ]“ und wenn Sie die Nachricht aufrufen, finden Sie darin eine Benachrichtigung über ein angeblich nicht bezahltes Bußgeld. In der Mail sehen Sie das Symbol der Dirección General de Tráfico (DGT) und des Ministerio de Interior, aber keines dieser Zeichen ist authentisch.
Als nächstes erscheint ein „Link“, der den Nutzer auffordert, den Bußgeldbescheid aufzurufen: „Zugang zur Sede Electrónica“. Dieser „Link“ leitet den Benutzer jedoch auf eine externe Website, von der eine komprimierte .zip-Datei mit dem Namen „FINE (random numbers)_(random_characters).zip“ heruntergeladen wird, die vorgibt, die Geldbuße zu sein, und als solche „Malware“ enthält. Die Namen der bösartigen Dateien lauten: MULTA_000000_XXX.zip. „Diese bösartige Datei gefährdet die Sicherheit des Computers, da sie es den Cyberkriminellen erleichtert, sich Zugang zum Computer zu verschaffen, indem sie die Sicherheitseinstellungen des infizierten Computers ändert.
Die nationale Polizei warnt davor, beim geringsten Verdacht auf den Wahrheitsgehalt der Nachricht die Einzelheiten der Nachricht zu analysieren. Ein recht zuverlässiger Hinweis darauf, dass es sich um eine gefälschte E-Mail handelt, sind Rechtschreibfehler. Im Zweifelsfall sollten Sie die Nachricht direkt löschen und vor allem nicht darauf antworten.
Sie fordern die Nutzer außerdem auf, Links zu überprüfen, bevor sie darauf klicken, selbst wenn sie von bekannten Kontakten stammen, und „bei Anhängen vorsichtig zu sein“.
Darüber hinaus raten sie den Nutzern, ihr Betriebssystem und ihre Antivirensoftware stets auf dem neuesten Stand zu halten. Seien Sie sehr vorsichtig mit den Passwörtern Ihres Computers und überprüfen Sie sie täglich, und überprüfen Sie auch die Orte, zu denen die Links führen. Denken Sie auch daran, dass die Bescheide der Verwaltungen entweder per Einschreiben oder durch Veröffentlichung in den Amtsblättern verschickt werden. Wenn Sie sie sofort sehen möchten, sollten Sie die Seite „Bürgerordner“ aufrufen.
Quelle: Agenturen