Ein betrunkener deutscher Tourist verursachte auf einer Baustelle auf Mallorca ein Chaos, indem er einen Bagger im Wert von 350.000 Euro stahl und anschließend zum Absturz brachte. Der bizarre Vorfall ereignete sich am vergangenen Sonntag, den 9. Juni, in einem Steinbruch in der Nähe des Badeortes Playa de Palma.
Der 26-jährige deutsche Tourist war betrunken, als er auf die Idee kam, eine Baustelle zu betreten. Wie genau er sich Zugang zu der geschlossenen Baustelle verschaffte, ist unklar, aber als er einmal drin war, gelang es ihm, einen riesigen 25 Tonnen schweren Fiat Hitachi W270-Bagger in Gang zu setzen.
Auch wenn der betrunkene Deutsche keine Erfahrung mit dem Fahren solch schwerer Maschinen hatte, beschloss er, mit dem Bagger loszufahren. Bald verlor er die Kontrolle über die Maschine und stürzte ab. Der Bagger kippte um und der Arm schlug auf dem Boden auf, was auf der Baustelle für Verwüstung sorgte.
Der deutsche Tourist erlitt bei dem Vorfall leichte Verletzungen und traute sich zunächst nicht, um Hilfe zu rufen. Schließlich klopfte er an die Tür eines nahe gelegenen Hauses, dessen Bewohner den Besitzer der Baustelle alarmierte, der schließlich die Polizei rief. Der Schaden am Bagger ist erheblich, und die Maschine ist möglicherweise nicht mehr zu reparieren.
Der Eigentümer der Firma berichtete, dass die Baustelle seit Samstag, dem 8. Juni, geschlossen sei. Er sagte der Polizei, sie sei sicher, dass der Bagger ohne Schlüssel geparkt war, da die Mitarbeiter diese immer im Büro oder in einer Ecke der Fahrzeuge liegen lassen.
Bei dem fraglichen Bagger handelt es sich um einen imposanten Fiat Hitachi W270, eine Maschine mit einem Gewicht von bis zu 25 Tonnen. Mit einem Wert von 350.000 Euro handelt es sich um eine teure Maschine, die häufig für schwere Bauprojekte und Erdarbeiten eingesetzt wird.
Der Vorfall ereignete sich in Playa de Palma, einem beliebten Touristenziel auf Mallorca. Der an der Südküste der spanischen Insel gelegene Ferienort zieht jedes Jahr Hunderttausende von Touristen an, darunter auch viele deutsche Besucher.
Quelle: Agenturen





