Bilanz – Sommer 2025 bricht alle Hitzerekorde

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Den Sommer 2025 wird Spanien so schnell nicht vergessen. Laut Meteorologen war dies der heißeste und extremste Sommer, der jemals gemessen wurde. In fast dem gesamten Land lagen die Temperaturen wochenlang weit über dem Normalwert, wodurch alte Rekorde mühelos gebrochen wurden.

Im Durchschnitt war es in diesem Sommer mehr als 2,1 Grad wärmer als üblich. Damit ließ 2025 frühere Rekordjahre wie 2022 und 2003 hinter sich. Vor allem die anhaltende Hitze machte diesen Sommer außergewöhnlich, denn es blieb nicht bei ein paar warmen Tagen.

Spanien wurde von mehreren Hitzewellen heimgesucht, die sich schnell ablösten. Insgesamt wurden etwa 33 Tage mit hitzewellenartigen Bedingungen gezählt. In vielen Gebieten stieg das Thermometer regelmäßig über 40 Grad, vor allem im Landesinneren und im Süden des Landes.

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Die extreme Hitze hatte erhebliche Folgen. Krankenhäuser verzeichneten mehr Menschen mit Beschwerden aufgrund der Hitze, und die Trockenheit führte zu einem zusätzlichen Risiko für Waldbrände. In verschiedenen Regionen mussten Feuerwehren wochenlang im Einsatz sein, um Brände unter Kontrolle zu halten.

Auch die Landwirtschaft und die Wasserversorgung standen unter Druck. Durch den Mangel an Regen und die hohen Temperaturen trockneten die Felder schneller aus und die Wasserreserven wurden weiter beansprucht. In einigen Gebieten wurden die Einwohner aufgefordert, sparsam mit Wasser umzugehen.

Laut Klimaexperten ist dieser Sommer kein Zufall. Die immer wärmeren Sommer sind Teil eines deutlichen Trends, der mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht wird. Was früher eine Ausnahme war, scheint immer häufiger vorzukommen.

Es wird erwartet, dass sich Spanien in Zukunft häufiger auf solche heißen Sommer einstellen muss. Dies erfordert Anpassungen, wie einen besseren Schutz vor Hitze, mehr Aufmerksamkeit für das Wassermanagement und Maßnahmen zum Schutz gefährdeter Menschen.

Quelle: Agenturen