Die Präsidentin der Balearenregierung, Marga Prohens, hat angesichts des Beharrens von Vox auf der Forderung nach 20 Millionen für die freie Sprachwahl zur Einhaltung der parlamentarischen Verhandlungsfrist für die Änderungsanträge zum Gemeinschaftshaushalt 2024 aufgerufen und bekräftigt: „Bildung ist viel mehr als Sprache“.
Prohens erinnerte auf einer Pressekonferenz daran, dass die Änderungsfrist „einer offenen Verhandlung zwischen den Fraktionen entspricht, in der es um diesen und viele andere Änderungsanträge von Vox und anderen Fraktionen geht“, nachdem Vox darauf bestanden hatte, den Regionalhaushalt 2024 der PP nicht zu unterstützen, wenn ihr Teiländerungsantrag von 20 Millionen zur Gewährleistung der freien Sprachwahl in den Schulen der Balearen nicht angenommen wird.
„Es ist Sache des Parlaments und des Zeitpunkts, an dem die Verhandlungen über die Änderungsanträge stattfinden, diese zu respektieren“, so Prohens. Die Präsidentin wies darauf hin, dass „es kompliziert ist, eine konkrete Zahl zu nennen, da die Einschreibungen noch nicht stattgefunden haben“, aber sie präzisierte, dass „auf jeden Fall die notwendigen Mittel für alle Schulen, die freiwillig an diesem Pilotprogramm teilnehmen wollen, und für die Familien, die sich für diese Option entscheiden, zur Verfügung stehen werden“.
„Das Wichtigste heute ist, dass wir die Aufmerksamkeit nicht ablenken, denn Bildung ist viel mehr als nur Sprache, und wir zeigen, dass wir keinen einzigen Euro an den Prioritäten dieser Regierung sparen werden, und Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf sind eine Priorität“, sagte sie nach der Konstituierung des ersten Beteiligungsgremiums für integrative und sonderpädagogische Förderung auf den Balearen am Montag (11.12.2023).
Quelle: Agenturen
