Ab sofort ist das Füttern von freilebenden Ziegen auf Mallorca untersagt. Die Inselregierung hat diese Maßnahme ergriffen, um die Tiere vor einer Abhängigkeit vom Menschen zu schützen und die natürliche Umwelt zu bewahren. Zuwiderhandlungen werden mit hohen Geldstrafen geahndet.
Die neue Regelung soll sicherstellen, dass die Ziegen ihre natürliche Scheu vor dem Menschen nicht verlieren und nicht in bewohnte Gebiete vordringen. Dies ist wichtig, um Konflikte zwischen Mensch und Tier zu vermeiden und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Behörden appellieren an die Bevölkerung und Touristen, das Fütterungsverbot zu beachten und die Tiere nicht anzulocken. Stattdessen sollen die Ziegen in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet und respektiert werden.
Die Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Plans zum Schutz der Tierwelt und der natürlichen Ressourcen der Insel. Es wird erwartet, dass sich die Ziegenpopulation langfristig wieder natürlicher verteilt und weniger Schäden in der Landwirtschaft und im Tourismus verursacht. Die Regierung plant, die Einhaltung des Verbots streng zu überwachen und bei Bedarf weitere Maßnahmen zu ergreifen.
Es ist wichtig, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen, um den Erfolg dieser Initiative zu gewährleisten. Nur so kann die einzigartige Natur Mallorcas erhalten und für zukünftige Generationen bewahrt werden.
Die Inselverwaltung setzt auf die Kooperation der Bevölkerung und der Besucher, um das Fütterungsverbot effektiv umzusetzen. Informationskampagnen sollen das Bewusstsein für die Problematik schärfen und die Notwendigkeit der Maßnahme verdeutlichen. Es ist ein gemeinsames Anliegen, die Lebensqualität auf Mallorca zu erhalten und die natürliche Schönheit der Insel zu schützen. Die Regierung ist zuversichtlich, dass das Fütterungsverbot einen wichtigen Beitrag dazu leisten wird.
Quelle: Agenturen





