In den frühen Morgenstunden (14.12.2025) ereignete sich ein Brand am Eingang des deutschen Weihnachtsmarktes am Paseo Sagrera/Parc de Sa Feixina in Palma de Mallorca. Dekorationen wurden zerstört, und die Ermittler ziehen Brandstiftung in Betracht.
Ein genauerer Blick auf die Hintergründe und die fehlenden Aspekte in der öffentlichen Diskussion ist notwendig. Der Brand ereignete sich in der Nacht, wobei Einsatzkräfte gegen 2.45 Uhr alarmiert wurden. Anwohner und Nachtschichtarbeiter bemerkten Rauch und Flammen am Eingangsportal, woraufhin die Feuerwehr rasch eintraf und von der Polizei unterstützt wurde.
Die betroffene Tor-Konstruktion, geschmückt mit Plüschteddys, wurde ein Raub der Flammen, während die historische Fassade unbeschädigt blieb. Die drei Sicherheitsmitarbeiter vor Ort gaben an, keine verdächtigen Beobachtungen gemacht zu haben, was die Ermittler dazu veranlasst, vorsätzliche Brandlegung nicht auszuschließen.
Es stellt sich die Frage, ob Spannungen zwischen Veranstaltern, Anwohnern und den städtischen Genehmigungsverfahren derart eskaliert sind, dass Sachbeschädigung oder Brandstiftung die Folge sein könnten.
Diese Frage sollte nicht nur als rhetorische Warnung dienen, sondern einer konkreten Untersuchung unterzogen werden. Einige Fakten sind bereits bekannt, während andere noch im Dunkeln liegen. Die Zerstörung der Installation am Eingangsbereich und die schnelle Reaktion von Feuerwehr und Polizei sind unbestreitbar.
Unklar ist jedoch, wie die Sicherheitsmaßnahmen des Marktes im Detail aussahen, ob Überwachungskameras vorhanden waren und welche Brandschutzauflagen galten. Ebenso unklar sind die tatsächlichen Konflikte im Vorfeld der Eröffnung, obwohl Anwohnerproteste und eine angespannte Stimmung bekannt sind.
Quelle: Agenturen





