Cort genehmigt 26 Millionen Euro für „Altlasten“

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Das Plenum des Stadtrats von Palma auf Mallorca hat am Donnerstag (27.07.2023) die Verwendung von 26 Millionen Euro aus dem Haushaltsüberschuss genehmigt, um Rechnungen der vergangenen Legislaturperiode und andere Ausgaben zu bezahlen. Mit den Stimmen von PP und Vox gab das Stadtparlament am Donnerstag grünes Licht für die Aufnahme dieser Mittel in den Haushalt 2023, mit denen unter anderem die 2,5 Prozent Gehaltserhöhung für die städtischen Angestellten, die Rechtsverteidigung der in den Fall Sancus verwickelten Angestellten oder die Haushaltsabweichungen bei einigen städtischen Arbeiten bezahlt werden sollen.

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In diesem Fall hat die Opposition, bestehend aus PSIB, MÉS per Palma und Unidas Podemos, erklärt, dass sie eine getrennte Abstimmung über die Gesetzesentwürfe der vorherigen Regierungsmannschaft und die neuen Ausgabenvorschläge der aktuellen Stadtexekutive beantragt hat, um dafür zu stimmen, aber als dies abgelehnt wurde, hat sie beschlossen, dagegen zu stimmen.

Mit der Zustimmung wird die Gehaltserhöhung für die Mitarbeiter des Konsistoriums rückwirkend ab Januar 2023 vorgenommen und der Betrag für die Auszahlung der bisher oder in den kommenden Monaten geleisteten Überstunden verdoppelt, und zwar von den derzeit veranschlagten zwei Millionen Euro auf 4,3 Millionen Euro.

Gleichzeitig wurde beschlossen, die Kapitalerhöhung des öffentlichen Unternehmens Emaya zu erhöhen, und zwar um zehn Millionen Euro zusätzlich zu den bereits geplanten 15 Millionen Euro. Ein weiterer Teil des Überschusses soll für Investitionen in die Sicherheit der Feuerwehr von Palma verwendet werden, unter anderem für die Reparatur eines Fahrzeugs.

Was die Bezahlung der Rechtsverteidigung der in den Fall Sancus verwickelten örtlichen Polizeibeamten betrifft, so erhöht der Stadtrat den Haushaltsposten von den ursprünglich für 2023 vorgesehenen 400.000 Euro auf 1,2 Millionen Euro.

Quelle: Agenturen