Der Konsum von E-Zigaretten unter Jugendlichen in Spanien nimmt rapide zu. Mehr als die Hälfte der Teenager zwischen 14 und 18 Jahren hat bereits einmal probiert. Auch viele jüngere Kinder im Alter von 12 und 13 Jahren haben bereits Erfahrungen damit. Dadurch kommen viele Minderjährige schon früh mit Nikotin in Kontakt.
Obwohl Vapen oft als weniger schädlich als normale Zigaretten angesehen wird, warnen Ärzte, dass E-Zigaretten ebenfalls schädliche Substanzen wie Nikotin und andere Giftstoffe enthalten können. Manchmal ist dies nicht einmal deutlich auf der Verpackung angegeben. Laut Ärzten ist Rauchen die Hauptursache für Lungenkrebs, und auch Vapen kann Risiken mit sich bringen.
Jugendliche finden E-Zigaretten aufgrund der vielen Geschmacksrichtungen und des modernen Aussehens attraktiv. Auch soziale Medien spielen eine große Rolle. Influencer zeigen, wie sie dampfen, und das macht es populär.
Auffällig ist, dass vor allem Mädchen häufiger dampfen als Jungen. Viele Jugendliche sagen, dass es einfach ist, an diese Produkte zu kommen. In Schulen ist das Dampfen sogar zu einer Art Modetrend geworden.
Das spanische Lungenkrebszentrum ist besorgt und fordert strengere Vorschriften. So sollen weniger Werbung in sozialen Medien und klare Altersgrenzen für den Kauf von E-Zigaretten mit einer guten Kontrolle eingeführt werden.
Quelle: Agenturen



