Wenn Sie in Spanien leben, haben Sie wahrscheinlich schon von den Veränderungen bei den Internetverbindungen gehört. Das Ende von ADSL ist nah und die Zukunft gehört der Glasfaser. Die Abschaltung von ADSL in Spanien ist besser für die Internetgeschwindigkeit, aber wenn fast eine halbe Million Internetnutzer nicht auf Glasfaser umsteigen, werden sie bald ohne Internet sein.
In Spanien gibt es noch etwa 444.000 aktive ADSL-Anschlüsse, die ohne sofortige Maßnahmen keine Internetverbindung mehr haben werden.
Nach den neuesten Daten der CNMC (spanische Nationale Kommission für Markt und Wettbewerb) vom Januar dieses Jahres werden diese Kunden ihren Internetanschluss verlieren, wenn sie nicht bald auf Glasfaser (FTTH) umsteigen.
Viele Menschen wissen noch nicht, dass der ADSL-Anschluss von Telefónica in Spanien fast Geschichte ist. Das spanische Telekommunikationsunternehmen hat seine betroffenen Kunden jedoch schon seit einiger Zeit über die notwendige Umstellung auf Glasfaser informiert. Doch nicht nur Telefónica, auch Vodafone will im Juni den ADSL-Ausstieg vollziehen. Auch Orange informiert derzeit seine Nutzer darüber.
Die hohen Zahlen der Kunden, die trotz der Ankündigungen der Anbieter noch über ADSL verfügen, lassen sich dadurch erklären, dass ein großer Teil dieser Abonnenten nicht kontaktiert wurde. Im Falle von Telefónica wurden die Mahnungen per Brief, SMS, Telefonanruf und sogar per Einschreiben verschickt.
Quelle: Agenturen





