Der Kommentator und konservative Aktivist Charlie Kirk, ein enger Verbündeter des US-Präsidenten Donald Trump, ist am Mittwoch (10.09.2025) nach einem Schussanschlag während einer Veranstaltung an der Utah Valley University verstorben. Ein Verdächtiger wurde festgenommen.
Auf mehreren Videos, die in den sozialen Netzwerken kursieren, ist zu sehen, wie Kirk durch einen Schuss verletzt wird, während er unter einem Zelt vor einem großen Publikum spricht. Die Hochschule teilte in einer Erklärung mit, dass auf dem Campus ein Schuss auf einen Gastredner abgegeben wurde und dass ein Verdächtiger festgenommen wurde.
Die Behörden untersuchen den Fall, der sich laut dem ehemaligen Kongressabgeordneten Jason Chaffetz, der bei der Veranstaltung anwesend war, vor etwa 2.000 Zuschauern ereignet hat.
Trump bat zunächst um ein Gebet für seinen politischen Verbündeten, nachdem er die Nachricht erfahren hatte. „Wir alle sollten für Charlie Kirk beten, der angeschossen wurde. Ein großartiger Mann durch und durch. Gott segne ihn!”, schrieb er auf der Plattform Truth Social. Kurz darauf veröffentlichte er jedoch die Nachricht von seinem Tod: „Der großartige, ja sogar legendäre Charlie Kirk ist verstorben”.
Auch Vizepräsident JD Vance bat zunächst um Gebete für Kirk, den er als „einen wirklich guten Mann und jungen Vater“ bezeichnete. „Ich verfolge die Situation an der University of Utah Valley aufmerksam. Ich bitte Sie, sich mir im Gebet für Charlie Kirk und die dort versammelten Studenten anzuschließen“, erklärte der US-Senator für Utah, Mike Lee.
Kirk wurde im Oktober 1993 in Illinois geboren und war Vater von zwei Kindern. Er war ein Aktivist, Autor und Kommentator, der vor allem als Gründer der konservativen Studentenorganisation Turning Point bekannt war.
Kirk unterstützte Trump öffentlich bei mehreren Wahlkampfveranstaltungen im vergangenen Jahr und war bei der Amtseinführung anwesend.
Quelle: Agenturen
