Felipe VI. wird am kommenden Montag (11.09.2023) zusammen mit der Präsidentin der Gemeinschaft Madrid, Isabel Díaz Ayuso, im Zarzuela-Palast eine Runde von Treffen mit den neuen Regionalpräsidenten eröffnen, die nach den Wahlen vom 28. Mai gewählt wurden, so Quellen aus dem Königshaus. Das Treffen mit der Präsidentin der Balearen, Marga Prohens, soll zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.
Wie in den Jahren 2015 und 2019 wird der König mit den neuen Führern der Gemeinden, in denen Wahlen stattgefunden haben, sowie mit denen von Ceuta und Melilla zusammenkommen.
Nach dem Treffen mit Díaz Ayuso wird das Staatsoberhaupt am kommenden Montag auch den Präsidenten von Asturien, den Sozialisten Adrián Barbón, empfangen.
Am Donnerstag wird er die Kontakte mit der Präsidentin von Kantabrien, María José Sáenz de Buruaga, und mit dem Präsidenten der Valencianischen Gemeinschaft, Carlos Mazón, beide von der PP, wieder aufnehmen. Die erste Runde wird am Freitag mit einer Audienz beim Präsidenten von La Rioja, Gonzalo Capellán, ebenfalls von der PP, abgeschlossen.
Felipe VI. wird am Donnerstag auch den Bürgermeister von Madrid, José Luis Martínez-Almeida, empfangen, der nach den Wahlen vom 28. Mai erneut im Amt ist.
Das Treffen mit Prohens ist nicht das einzige mit den regionalen Führern, das noch in der Schwebe ist. Die Treffen zwischen dem Staatschef und den Präsidenten von Kastilien-La Mancha, Aragonien, Extremadura, den Kanarischen Inseln, der Region Murcia, Navarra, Ceuta und Melilla sind noch nicht terminiert.
Am 28. Mai fanden Wahlen in zwölf Territorien statt – in Katalonien, dem Baskenland, Andalusien, Galicien und Kastilien und León sowie in den beiden autonomen Städten wurde nicht gewählt. Nach der Wiederwahl des Präsidenten von Murcia, Fernando López Miras, am gestrigen Donnerstag, der als letzter der regionalen Regierungschefs sein Amt antrat, wird Felipe VI. den Reigen der Sitzungen eröffnen.
Quelle: Ageenturen
