Der Winter kommt – auch auf Mallorca

Vorlesen lassen? ↑↑⇑⇑↑↑ | Lesedauer des Artikels: ca. 2 Minuten -

Der Termin für den Wetterumschwung auf Mallorca und die Rückkehr des Winters steht bereits fest: Freitag, der 9. Februar, so die Vorhersage der Staatlichen Meteorologischen Agentur (Aemet). Konkret wird der Durchzug einer aktiven Atlantikfront mit starker Bewölkung und ausgedehnten Niederschlägen vorhergesagt. Nach Angaben der Aemet werden jedoch die Halbinselgebiete im Westen, Südwesten und in den Pyrenäen am stärksten betroffen sein, da die Regenfälle „reichlich, lokal sogar stark oder anhaltend“ sein werden. Hinzu kommen ein Temperaturrückgang sowie starke West- und Südwinde.

Daher wird das Hochdruckgebiet dem Einzug einer atlantischen Front weichen, die den Winter auf die Insel zurückkehren lässt.

Lesetipp:  Vorstellung des 5. Wasserflugzeug "Splash-In" auf Mallorca
Gustav Knudsen | Blaues Licht

Seit dem 20. Januar hat es nicht mehr geregnet, und die Höchsttemperaturen waren deutlich höher als für diese Jahreszeit üblich. Am 25. und 26. Januar erreichten die Temperaturen in mehreren Teilen Mallorcas 25ºC, und einige Strände waren voller Menschen, die Sport trieben oder ein Sonnenbad nahmen, einige gingen sogar schwimmen. Danach gingen die Temperaturen etwas zurück, blieben aber bei etwa 20º, während die Norm für Ende Januar oder Anfang Februar bei 15º-16º liegt.

Die Delegierte und Sprecherin der Aemet auf den Balearen, María José Guerrero, wies darauf hin, dass Mallorca während des möglichen Wetterumschwungs (es bleiben noch einige Tage, und die Vorhersage kann sich ändern) weiterhin unter dem Einfluss des Hochdruckgebiets stehen wird und das Wetter daher stabil bleibt. Die Tagestemperaturen werden in den nächsten Tagen 17º-20º erreichen.

Guerrero wies jedoch darauf hin, dass es trotz der Stabilität des Wetters zu Frost und Nebelbänken kommen kann. Für einige Gebiete Mallorcas gilt wegen des letztgenannten Phänomens sogar die gelbe Alarmstufe. Konkret handelt es sich um den Süden und das Landesinnere, obwohl auch die Nachbargemeinden im Osten und Nordosten am Montag, dem 5. Februar, zwischen 00:00 und 10:00 Uhr betroffen sein könnten.

Quelle: Agenturen