Mit 13,1 % der Hypothekenanträge für den Erwerb eines Eigenheims haben die Deutschen die Briten als die ausländischen Hauskäufer überholt, die im dritten Quartal 2023 die meisten Hypotheken in Spanien beantragen. Die Briten liegen nun mit 12,9 % der Hypothekenanträge auf dem zweiten Platz.
Dahinter folgen die Franzosen mit 11,2 % der Hypothekenanträge für den Kauf eines Hauses in Spanien. Auf die anderen Nationalitäten entfielen weniger als 10 % der Hypothekenanträge für den Erwerb von Wohneigentum, so die Daten der Hypothekenumfrage des Immobilienportals Idealista.
Hauskäufer aus den Vereinigten Staaten belegten mit 9,8 % den vierten Platz in der Liste, gefolgt von denen aus der Schweiz (7,5 %), Irland (7 %), den Niederlanden (6,1 %), Belgien (4,9 %), Schweden (3,6 %) und Italien (2,6 %). Diese 10 Länder bündelten im dritten Quartal fast 80% aller Hypothekenanträge von Ausländern.
Im 3. Quartal 2023 sind die Amerikaner die bestverdienenden ausländischen Hypothekenantragsteller in Spanien. Sie haben ein durchschnittliches Einkommen von 9.090 Euro pro Monat und liegen damit deutlich über dem Durchschnitt der Ausländer (6.425 Euro pro Monat). Der durchschnittliche Hauspreis, den Amerikaner in Spanien kaufen wollen, liegt bei 272.211 Euro, und der durchschnittliche Hypothekenbetrag, den sie beantragen, beträgt 200.030 Euro.
Quelle: Agenturen