Bereits am 21. Oktober des Jahres hat die deutsche Verteidigungsministerin Christine Lambrecht die Schweiz ersucht, dass die ursprünglich in der Schweiz produzierten rund 12.400 Patronen für Gepard-Panzer an die Ukraine weitergegeben werden können.
Daraus wird aber (vorerst) wohl nichts. Wegen des Neutralitätsrechts könne die Schweiz einer Anfrage um Weitergabe von Kriegsmaterial mit Schweizer Ursprung an die Ukraine nicht zustimmen, wie das Wirtschaftsministerium in Bern mitteilt. Dies gelte solange, wie die Ukraine in einem internationalen bewaffneten Konflikt verwickelt sei.
„Die Schweiz wendet im Verhältnis Russland-Ukraine das Neutralitätsrecht an“, hieß es in einer Mitteilung des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) in Bern.
Quelle: Ukraine