In Spanien hat die Verkehrspolizei DGT ein neues Radargerät installiert, um zu überprüfen, ob Autos wirklich an einem Stoppschild anhalten. Dieses Radargerät wird „Ninja“-Radargerät genannt, weil es sehr klein und fast unsichtbar ist.
Der erste dieser neuen Radartypen steht in der Region Madrid an der Straße M-222 zwischen Valdaracete und Estremera. Er wurde an einer Kreuzung mit der M-221 aufgestellt, an der es häufig zu Verkehrsverstößen kommt. Die DGT hofft, mit diesem Radargerät Unfälle verhindern zu können.
Das Besondere an diesem Radargerät ist, dass es intelligent ist. Sie verfügt über eine gute Kamera und einen intelligenten Computer, der überprüft, ob ein Auto wirklich am Stoppschild anhält. Viele Menschen verlangsamen nur die Geschwindigkeit, halten aber nicht an. Das ist gefährlich und verstößt gegen die Vorschriften.
Wenn die Radarfalle feststellt, dass ein Auto nicht anhält, wird automatisch ein Video erstellt. Dieses Video wird an das Bußgeldzentrum der DGT gesendet. Dort wird entschieden, ob der Fahrer mit einem Bußgeld belegt werden soll.
Die DGT sagt, dass es nicht darum geht, Bußgelder zu verhängen, sondern die Verkehrssicherheit zu verbessern. Sie wollen testen, ob dieser Blitzer ordnungsgemäß funktioniert. Wenn ja, könnte es in anderen Teilen Spaniens mehr dieser Blitzer geben.
Die Menschen vergessen oft, an einem Stoppschild anzuhalten, besonders auf ruhigen Straßen außerhalb der Stadt. Aber genau dort können Unfälle leicht passieren, wenn man nicht aufpasst.
Der „Ninja“-Radargerät ist klein und unauffällig. Autofahrer sehen ihn oft nicht und halten sich daher automatisch genauer an die Regeln. Das Ziel ist, dass die Menschen sicherer fahren, auch wenn sie nicht glauben, dass sie beobachtet werden.
Quelle: Agenturen