Dick, aber reich? Kein Problem!

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Die kürzlich veröffentlichten Visa-Richtlinien des US-Außenministeriums unter der Leitung von Donald Trump haben weltweit Kontroversen ausgelöst. Gemäß diesen Richtlinien sollen US-Botschaften und Konsulate Visa-Anträge von Personen mit Übergewicht oder bestimmten Gesundheitsproblemen, wie beispielsweise Diabetes, ablehnen.

Die Begründung liegt darin, dass diese Personen als potenzielle „öffentliche Last“ betrachtet werden könnten, da sie voraussichtlich hohe medizinische Kosten verursachen würden. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Antragsteller, die nachweisen können, dass sie über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, um ihre potenziellen Behandlungskosten selbst zu decken, können weiterhin einreisen.

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Das Außenministerium betont, dass finanzielle Ressourcen eine entscheidende Rolle bei der Überwindung dieser Hürden spielen. Diese Regelung betrifft insbesondere Personen mit Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Problemen, Bluthochdruck oder Atemwegserkrankungen, da diese als potenzielle Belastung für das US-Gesundheitssystem angesehen werden.

Charles Wheeler, ein Anwalt für Einwanderungsrecht, erklärte gegenüber der Los Angeles Times, dass diese Regelung vor allem auf Personen abzielt, die beabsichtigen, dauerhaft in den USA zu leben.

Weltweit wird diese neue Direktive als diskriminierend kritisiert. Menschenrechtsorganisationen und Aktivisten werfen der Trump-Administration vor, Einwanderer systematisch auszugrenzen. Ein Sprecher einer NGO bezeichnete dies als eine „neue Form der Diskriminierung“. Trotz der Kritik setzt die Trump-Administration ihre umstrittene Einwanderungspolitik fort.

Quelle: Agenturen